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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Run, Hide, Die / The Anniversary


Geschrieben von: Sidschei am Mon, 19 February 2018, 10:24
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
Run, Hide, Die
_OTitel_
The Anniversary
_Regisseur_
Collin Joseph Neal
_Darsteller_
Alison Monda, Alicia Mendez, Ivey Bronwen, Tabitha Bastien, Keiko Green, Gail Harvey, Nathan Christopher Haase, Philip D. Clarke, Ronee Collins, Julianne Gabert, Samara Lerman, Bruce Newburn, Andy Dopieralski, Scott C. Brown, Thomas Brophy
_Genre_
Horror / Thriller
_Land_
USA
_Jahr_
2012
_Laenge_
104 min | 75 min (2015)
_URLfilmstarts_
hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/240078.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt2442662/
_GesehenAls_
Englische OV
[/Filmdetails]
104 Minuten lang in der eigentlichen Originalfassung? Meine Guete... da war die Kuerzung echt mal ein Segen blink.gif

Eigentlich faengt der Film in seiner doch sehr an Indie-Amateur-Machart erinnernden Realisierung recht gut an: Genre-Standesgemaess brechen eine Gruppe von Frauen auf, um in einer Waldhuette einfach mal die Zeit und Sorgen zu vergessen und eine fette Party zu feiern. erstaunlicherweise Intelligent eingefaedelt ist die Gruppendynamik sogar so aufgebaut, dass mal nicht die typische Nervbacke, die typische Dumpfbacke und die sonst eben bei solchen Zusammensetzungen nervenden Rivalitaeten entstehen. Die eigentlich auf Nerv vorprogrammierte Damentruppe gibt sich erfreulicherweise sehr harmonisch und damit sehfreudig. Da kam fast schon grosse Freude auf das zu erwartende, vorherstehende Gemetzel zum Ende des Filmes hin auf.

Und dann wurde es blink.gif unertraeglich! Nicht enden wollendes Weibergekreische auf engstem Raum in Kombination mit elends langen monologhaftigen Wortvortraegen machen den Film im weiteren Verlauf einfach nur eines, naemlich schrecklich. Die positive Erkenntnis der Einleitung dreht sich hier ins Negative, die Metzel-Orgien sind voellig langweilig und bleiben, zu allem Ueberfluss, eigentlich auch noch komplett aus.

Viel mehr konzentriert sich "Run, Hide, Die" dann auf die typischen Genrefehler solcher Low-Cost Produktionen und garniert diese ganze, eh schon recht sauer schmeckende Torte dann mit sich wiederholenden (!!!!) 'ich schlage meinen Widersacher zwar nieder, verpasse ihm aber nicht den Todesstoss'-Szenen, die den sich nun entwickelt habenden Quark ins voellig unertraegliche katapultiert haben.

Schade. Aber mit einsetzen des Abspannes einfach nur voelliger und kompletter Schrott, der keine Sichtung wert ist.

2/10 verdammt nervig rumkreischender Weiber

Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)
Ein Jahr ist es genau her, dass Addisons Ehemann ermordet wird. Zum Jahrestag der Tat bieten ihr ihre Schwiegereltern an, dass sie mit ihren vier besten Freundinnen in der Hütte der Familie ein paar Tage verbringen kann, um sich auf andere Gedanken zu bringen. Doch der idyllische Platz entpuppt sich bald als der Horror...

Quelle: http://www.filmstarts.de/kritiken/240078.html

[/Kritik]

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