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Dead Daughters (Myortvye Docheri) (FFF 07-25), Wieder ein Russen-Verriss :D
 
Dead Daughters (Myortvye Docheri) (FFF 07-25)
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Sidschei
Erstellt am Sat, 11 August 2007, 17:15


King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL


Gruppe: Admin
Beiträge: 64490
Mitgliedsnummer.: 9
Mitglied seit: 27.04.2003




Dead Daughters (Myortvye Docheri)


Russland 2006

Regie: Pavel Ruminov

Darsteller: Daria Charusha, Mikhail Dementyev, Alisa Grebenshchykova, Ravshana Kurkova, Yelena Morozova

Länge: 122 Min (Verifiziert)

Gesehen als: russische OV mit englischen UT

Trailer
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USA, bitte uebernehmen sie!

Wie absolut entspannt und zufrieden ich noch immer war laugh.gif , zeigt dieses filmische Machwerk aus Russland bestens auf. yesnick.gif Denn die Tatsache, dass ich zu dem Film eine Unmenge an Grafiken und Postern gesucht (und gefunden) habe heisst noch lange nicht, dass dieser Film auch nur irgendwie ansatzweise gut war loli.gif

Ganz im Gegenteil achtung.gif Es duerfte wohl der mit Abstand schlechteste Film des diesjaehrigen FFF gewesen sein, den zumindest ich zu Gesicht bekommen habe. Und selbst die ungluecklichen Besucher des "Welcome to the Jungle"-Disasters schienen von dem Film mindestens ebenso, wenn nicht gar noch mehr genervt gewesen zu sein. Denn auch diese/r habt/haben, wie zahlreiche Andere, das eh schon sehr leere Kino nach einigen harten Minuten des Ausharrens verlassen. loli.gif

Und ja... yesnick.gif Auch ich war nach gefuehlten 5 Stunden, aber nur knapp 25 realen Minuten unter denjenigen, die das Kino voellig entnervt, aber dennoch mit einem gehoerigen Lachen ueber so viel Murks auf dem Gesicht vorruebergehend verlassen haben...

Und wenn man sich dann so die Stimmen und Kritiken derjenigen anhoert, die tatsaechlich nicht nur das Sitzfleich sondern auch den Mut besessen haben, diesen Film bis zum Ende zu betrachten - dafuer mein absoluten respect.gif - war unsere Entscheidung "Dead Daughters" ersteinmal zu verlassen und einen schoenen, fettigen Döner zu verspeisen die absolut Korrekte. yesnick.gif

Da ich aber - alle Achtung laugh.gif - dem Ende des Filmes dann doch wieder beigewohnt habe traue ich mich dennoch, eine Kritik zu schreiben. Denn: Das Ende des Filmes verstand sich ebenso schlicht zu praesentieren verstand wie der Beginn der Story, die sich um 3 verfluchte Geister-Töchter, die einem das Leben nehmen wenn man 3 Tage nicht brav sein sollte, handelte. Es stellt sich mir irgendwie keine Frage, dass man nicht wirklich mehr gesehen haben muss! laugh.gif Es lohnt uebrigens in diesem Fall besonders NACH dem Sehen, die tolle Review des Programmheftes zu lesen, die im ausserdem hinreichend die Story zu erzaehlen versteht, so dass ich mir Weiteres erspare.

Doch: Warum ist (bzw. war zwinker.gif ) "Dead Daughters" so dermassen schlecht? Nun: neben der Tatsache, dass die Russen wirklich ein gehoeriges Problem damit zu haben scheinen, einen Film kurz und praegnant zu erzaehlen - ich bemaengelte schon bei so manchem Russen-Werk nicht nur aus dem FFF - und damit einen ausgepraegten Hang zu unnoetigen wie unnuetzen Ueberlaengen zu besitzten scheinen, ist vor allem der Fakt der Kamerafuehrung als DER Grund schlechthin zu erwaehnen, weshalb "Dead Daughters" sich als unertraeglicher Film zu praesentieren verstand.

Und warum sollte ich selbst dafuer noch blumig-schmueckende Worte finden, wenn andere dies schon vorzueglich zu Umschreiben verstanden? So werde ich nun Stimmen aus Kritiken wiedergeben und hoffe dabei, nicht auf 'Copyright' verklagt zu werden. unsure.gif zwinker.gif Die erste Stimme gehoert einem Kommentar, den man an der Film-Wand zu lesen bekam:
Zitat (Doppelklick zum übernehmen)
Scheiss Kameramann mit Parkinson!
Gekonnt formuliert yesnick.gif und nur noch besser von Dominic Saxl aus dem f3a.net mit:
Zitat (Doppelklick zum übernehmen)
Aber die Kamera ruckt und schwankt und zuckelt umher, als wäre sie mitten in einem Orkan positioniert.
ergaenzt, was sich im Gesamtzusammenhang von ihm so zu lesen verstand:
Zitat (Doppelklick zum übernehmen)
Was sich zu 90% der Kameramann als auffälligste Antileistung des Jahres verbuchen kann. [...] Wir sehen unsere Protagonisten im Café sitzen und eine harmlose Unterhaltung führen. Nichts Bedrohliches liegt auch nur ansatzweise in der Luft, auch sonst passiert nichts. Aber die Kamera ruckt und schwankt und zuckelt umher, als wäre sie mitten in einem Orkan positioniert. Und so geht das den GANZEN Film über. Vielleicht hatte man einfach kein Geld für ein Stativ...? Wie auch immer, das geht mehr als nur auf die Nerven, es macht den Film über weite Strecken kaum ansehbar.


Und auch meine Erwaehnung der Tatsache, dass die Russen zu einen ausgepraegten Hang zur Verlaengerung Ihrer Werke neigen, wird von ihm gekonnt mit:
Zitat (Doppelklick zum übernehmen)
Ein Freund sagte nach dem unglaublicherweise schließlich doch noch einsetzenden Ende dieses Alptraums, „Dead Daughters“ habe ihm einmal tatsächlich Angst eingejagt. Und zwar, als er mittendrin mal überlegen mußte, ob er nicht nach dem Film aus dem Kino wanken und feststellen würde, daß draußen schon die Plakate fürs FFF 2008 hingen... Besser kann man das Hauptproblem des Films kaum umschreiben. Er hört nicht auf. Und das, wo er schon gar nicht erst anfängt.
kommentiert. Diese Worte verdienen ein respect.gif der obersten Guete, fuehle ich mich absolut nicht in der Lage, selbst Treffenderes zu formulieren und ergaenze so aus seiner grossartigen Kritik noch die beschreibenden Worte
Zitat (Doppelklick zum übernehmen)
Ganz im Ernst, dieser Film grenzt an Körperverletzung [...] Und das Warten ist in diesem Film hart. Nicht nur, weil sich eigentlich so gut wie gar nichts bewegt – die Story ist nach spätestens 15 Minuten geklärt; was dann an wirklichem Handlungsfortschritt noch passiert, setzt erst im letzten Filmdrittel ein. Nein, „Dead Daughters“ ist nicht nur zäh wie sowjetische Propaganda-Lehrbücher, [...]


Danke Dominic, fuer die mich noch immer mehr als amüsierenden und wahren Worte ueber den Film.

Und nun: wie ich bereits erwaehnte fand ich mich zum Ende des Filmes ja erneut im (noch leerer erscheinenden) Kino dann wieder ein, um die letzten 20-25 Minuten des Filmes geniessen loli.gif zu koennen. Und diese 25 Minuten bestaetigten nur, was hier bereits gesagt wurde. Denn es ist unglaublich, wie man einer Story-Aufloesung satte 20 Minuten spendieren kann und damit trotz durchaus gefallendem, optischem Erscheinungsbild erneut gefuehlt 4 Stunden (!!!) vergehen lassen kann. Das Wesentliche hatte ich damit aber dennoch mitbekommen und erneut erfahren, dass man 5 Minuten wirklich deutlichst ueberstrapazieren kann.

Und so zitiere ich zum Abschluss meiner eigentlich gar nicht eigenen Kritik nicht nur erneut eine Passage aus der von mir hochgeschaetzten Kritik von Dominic Saxl:
Zitat (Doppelklick zum übernehmen)
Was aber soll man von einem Gruselfilm halten, der kein einziges Mal weder etwas Gruseliges zeigt noch die Wesen, die für den angeblichen Grusel verantwortlich sind? Der glaubt, daß es für das Erzeugen von Atmosphäre ausreicht, ab und zu mal ein Kinderlachen einzuspielen? Der jedweden Schockmoment durch den Einsatz von Wackelkamera ersetzt? Hier ist alles schief gelaufen, was nur schief laufen konnte. Man möchte fast Mitleid mit den gnadenlos untalentierten Filmemachern haben, schafft das aber nicht, weil man doch irgendwann anfängt, sich zu ärgern und sich zu fragen, was dieser DRECK denn bitte auf dem Festival verloren hat.
sondern schliesse mit den Worten vonn Herr_Kess, der abschliessend bemerkt:
Zitat (Doppelklick zum übernehmen)
dass der Film zwar über diese recht ordentliche Ausgangsidee verfügt, dass aber ansonsten mehrere gefühlte Stunden lang NICHTS aber auch NICHTS passiert, was den Zuschauer irgendwie fesseln könnte (allerhöchstens Wackelkamerafetischisten und Plattenbaufans), bis dann gegen Ende ganz plötzlich doch noch etwas passiert, von dem man aber nicht alles mitbekommt (Wackelkamera, Müdigkeit). 'Do not expect much', sagt das Medium zu einer der Hauptdarstellerinnen. Das hätte doch auch im Programmheft stehen können.
[...]
Fazit: Eine nette Ausgangsidee entwickelt sich rasch zur Schlaftablette des Festivals. Liebe Amerikaner: Macht bitte ein dumpfes Teenie-Remake davon!


...was ich so auch nur 'halb gesehen' absolut Unterschreiben kann!

Wirklich schade, lies einen der Trailer eben doch irgendwie etwas erhoffen... sad.gif Natuerlich kann es nur eine Wertung an der nach unten leider begrenzten Richterskala geben: 1/10!

Hinweis: Die von mir zitierten und durchaus gelungenen Kritiken von Dominic Saxl und Herr_Kees koennt ihr HIER (Dominic Saxl) und HIER (Herr_Kees) auf f3a.net komplett nachgelesen werden. smile.gif

+
* Öhm ? gruebel.gif
-
* Kamerfuehrung
* Zaeh / zu lang
* Komplette Umsetzung/Realisation
* DER GANZE FILM EINFACH! zwinker.gif


..:: Offizielle Webseite ::..
..:: Original DVD @ Amazon.com ::..

Offizielle Beschreibung des Programmheftes, der Übersicht wegen versteckt:
Spoiler:
„Fenster zu!!! Fahr schon los!!!“ Ein völlig panischer Typ reißt die Tür zu Veras Wagen auf und fleht sie an, ihn in Sicherheit zu bringen. Am besten in ein schickes Restaurant mit großen Aquarien. Denn sie hätten Angst vor Wasser, stammelt er. Dort angekommen, tischt der Durchgeknallte eine urbane Legende auf, die Vera am nächsten Tag prompt ihren feixenden Freunden erzählt: von einer Mutter, die ihre drei Töchter ertränkte und später von ihnen ins Jenseits befördert wurde. Unzählige, scheinbar zufällig ausgewählte Opfer seien ihr schon gefolgt. Anscheinend überlebt nur, wer sich drei Tage lang nichts zuschulden kommen lässt.
Zufällig ausgewählt? Durch das Wissen um die rachedurstigen Töchter geraten Vera und ihre Clique nun auch auf deren schwarze Liste. Leider ist es mit dem Download der zehn Gebote nicht getan. Drei Tage lang unter geisterhafter Beobachtung, der kleinste Fehltritt tödlich – wie verhält man sich am besten? Weglaufen? Verstecken? Provozieren, damit es endlich vorbei ist? … Eingehüllt in bestechende Scope-Skizzen von monochromen Moskauer Plattenbauten und verlassenen Parkplätzen hat Pavel Ruminov eine kunstvolle Mélange aus fiebrigem Verfolgungswahn und flackerndem Irrwitz erschaffen.
 
Alternativ-Poster:





























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Mario Gomez
Erstellt am Sun, 12 August 2007, 13:10


Yakuza Aufsichtsrat & unbezahlter 2. Presse-Fuzzi
& oller Blödmann des Himbeer-Tonis & doppelt zahlender Provider-Kunde, weil er unangemeldet umgezogen ist!


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Beiträge: 20245
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Mitglied seit: 27.02.2004



Du machst ne Abstimmungsskala von -5 bis +4 laugh.gif, hast aber die 0 vergessen. tongue.gif Aber...coole Idee! super.gif

Was mich aber mehr wundert, daß, wenn Du schon so ne Umfrage machst, Du dann trotzdem mit +1 abstimmst. blink.gif

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user posted image
 
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Sidschei
Erstellt am Sun, 12 August 2007, 17:31


King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL


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Beiträge: 64490
Mitgliedsnummer.: 9
Mitglied seit: 27.04.2003



Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Strunz @ Sun, 12 August 2007, 14:10)
Du machst ne Abstimmungsskala von -5 bis +4 laugh.gif, hast aber die 0 vergessen. tongue.gif

Was das anbelangt... will ich lieber Schweigen wie es dazu kam laugh.gif floet.gif zahn.gif

Zitat (Doppelklick zum übernehmen)

Was mich aber mehr wundert, daß, wenn Du schon so ne Umfrage machst, Du dann trotzdem mit +1 abstimmst.  blink.gif


Abgestimmt - im sinne des Balken obens (den Du ja nicht siehst hier im Board sondern erst in der Section) habe ich mit -5 - Was ja nur ein Gag sein sollte zwinker.gif

Bei der (textlichen) Filmbewertung wollte ich dann halt doch in dem von uns selbst gesteckten Rahmen 1-10 bleiben yesnick.gif Im Vergleich zu "Dead Daughters" muesste man aber wirklich alle anderen Filmbewertungen um 1 bis 2 Punkte anheben yesnick.gif

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