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Crimson Peak
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Sidschei
Geschrieben am: Fri, 20 May 2016, 07:58


King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL


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Crimson Peak
(Crimson Peak)
Land:USA/Canada 2015
Regie:Guillermo del Toro
Darsteller:Mia Wasikowska, Jessica Chastain, Tom Hiddleston, Charlie Hunnam, Jim Beaver, Burn Gorman, Leslie Hope, Doug Jones, Jonathan Hyde, Bruce Gray, Emily Coutts, Alec Stockwell, Brigitte Robinson, Gillian Ferrier, Tamara Hope, Kimberly-Sue Murray, Sofia Wells, Joanna Douglas, Bill Lake, Jim Watson, Javier Botet
FSK:16
Laenge:119 min
Genre:Drama / Fantasy / Horror / Mystery
Weitere Infos auf:
Infos über diesen Film bei ImdB (USA)Infos über diesen Film bei Filmstarts.de
Gesehen als:Englische OV

Guillermo del Toro schafft es auch in "Crimson Peak" eine eigene, optische Welt aufzubauen, wie es wohl nur wenig Andere in dieser fantastischen Art und Weise zu schaffen versteht. Es ist ein Genuss, die optisch wahr gewordenen Bilder seiner Fantasie auf dem Bildschirm zu verfolgen und das Schneerieseln im Haus war fuer mich definitiv ein echtes, optisches Highlight mit viel Gefuehl in der Bildsprache. Da ist es voellig unerheblich, in welchem Jahr dieser Film angeblich spielen soll und ob das alles auch Sinn ergibt, was er zeigt. Es ist einfach nur wunderbar zu betrachten.

Anders sah es fuer mich bei "Crimson Peak" mit der inhaltlichen Qualitaet aus: Die erzaehlte Story empfand ich als extrem duenn und sehr schwach in ihren Bindegliedern und das Wenige, was Guillermo del Toro hier zu erzaehlen hatte erzeugt bei einer Laufzeit von knappen 2 Stunden zu viel inhaltlichem Leerlauf und teilweise auch Kombinationsschrott untereinander, der im Umkehrschluss nicht immer durch die tolle Optik des Filmes getragen werden kann. Ein bisschen Geister-Klimbimm hier macht aus einer Fantasy-Idee mit moerderischem-amourösen Hintergrund halt noch keine wirklich gute Fantasy-Geschichte.

Ich bin im Gesamteindruck dieses Filmes hin und her gerissen. Denn auch die schauspielerischen Qualitaeten waren nun nicht gerade so wirklich ueberragend und bei dem Gedanken, dass der eher blass in Erscheinung tretende Tom Hiddleston der neue Bond werden soll, lassen mich ob dieses Filmes ein klein wenig Schaudern.

Das sagenwohl auch die amerikanischen Kinogaenger so, auch wenn die ja nicht immer ein Qualitaetsmerkmal zu setzen verstehen icon22.gif Jedoch hatte es "Crimson Peak" mit Muehe und Not geschafft, etwas mehr als die Haelte seiner 55 Mio US-Dollar Produktionskosten wieder einzuspielen. Auf der anderen Seite muss hier aber auch bemerkt werden, welch optisches Feuerwerk del Torro mit diesem dann doch eher gering erscheinenden Budget zu inszenieren verstand.

Bei meiner Endwertung lasse ich mich nun mal mehr von der optischen Qualitaet des Filmes leiten, zumal die Geschichte und deren Inszenierung ja nun auch kein kompletter Rohrkrepierer war und vergebe:

7/10 Schneeflocken im Hausflur...

Inhaltsangabe: (Achtung! Kann Spoiler enthalten)
Seit ihrer frühesten Kindheit weiß Edith Cushing (Mia Wasikowska), dass Geister existieren. Damals war ihr ihre tote Mutter erschienen, die ihr eindringlich zuflüsterte: „Hüte dich vor Crimson Peak.“ Erst Jahre später erschließt sich Edith allmählich die ganze Bedeutung dieser Worte, als sie sich in den ebenso charmanten wie geheimnisvollen Baronett Sir Thomas Sharpe (Tom Hiddleston) verliebt. Trotz der Einwände ihres Vaters (Jim Beaver) und ihres Kindheitsfreundes Dr. Alan McMichael (Charlie Hunnam) heiratet die angehende Autorin den adretten Fremden und bricht mit ihm zusammen zu seinem großen, düsteren Anwesen auf, in dem er bislang mit seiner unnahbaren Schwester Lucille (Jessica Chastain) gelebt hatte. Verstörende Geistererscheinungen und die Anweisung, bestimmte Teile von Allerdale Hall zu meiden, lassen Edith bald an den wahren Absichten ihres neuen Gatten zweifeln und vermuten, dass in dem Haus ein schreckliches Geheimnis schlummert.
Quelle: Filmstarts.de



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