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The Boat
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Sidschei
Geschrieben am: Mon, 30 September 2019, 08:34


King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL


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Beiträge: 64507
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The Boat
(The Boat)
Land:UK, Malta 2018
Regie:Winston Azzopardi
Darsteller:Joe Azzopardi
FSK:12
Laenge:100 min
Genre:Mystery / Thriller
Weitere Infos auf:
Infos über diesen Film bei ImdB (USA)Infos über diesen Film bei Filmstarts.de
Gesehen als:Englische OV

Was fuer eine unfassbare Frechheit mad.gif Darf man eigentlich Filmemacher auf Koerperverletzung und Schadensersatz verklagen, wenn sie einem so einen unfassbaren wie unglaublichen Schrott praesentieren? Ich war wirklich schon lange nicht mehr so unfassbar wuetend auf einen Film, wie bei diesem hier.

Es bedarf schon eines gewissen inhatlichen wie inszeniererischen Koennens, wenn man der geneigten Kundschaft einen Film praesentiert, der eben nur mit einem Mann und einem Boot seine 90 Minuten fuellt. Und hier haben wirklich alle komplett versagt und nicht mal ansatzweise ihre Intention oder irgendeine Qualitaet ausspielen koennen.

Das faengt schon beim unfassbar schlechten und unsympathischen so wie voellig ueberforderten (sowie einzigem) Hauptsarsteller an: Wie kann man eine so dermassen unbegabte Person in einen Film stecken, bei dem es nur einen Darsteller gibt? Gerade da waere Charisma, Ausstrahlung und schauspielerisches Koennen wirklich unfassbar foerdernd. Man kann von Tom Hanks und dem Film "Cast Away" ja halten was man will. Aber hier werden die Unterschiede halt echt deutlich. Wenn dann natuerlich der Abspann anfaengt und einem urploetzlich klar wird, dass sowohl Schreiber, Produzent, Regisseur UND Darsteller den selben Nachnamen tragen, wird einem natuerlich schlagartig klar, warum so ein unbegabter Darsteller sich hier die Hauptrolle schnappen konnte. Ein echtes Aergernis ohne Ende.

Auch inhaltlich macht der Film einfach alles falsch. Was will uns "The Boat" sagen? OK, das Ende deudet es an, aber wenn man hier mit einem vermeindlich lebenden (bzw. mit eigenem Willen ausgesatteten) Boot spielt, sollte man sich vorher mal "Christine" oder "Duel" anschauen, damit man sieht und lernt, wie man sowas spannend und gekonnt fuer den Zuschauer aufbaut. Das war hier einfach alles nur eine grosse, unfaehige Laecherlichkeit.

Das faengt schon damit an, dass es einfach unfassbar dumm und daemlich ist, mit einem kleinen Fischerboot ohne irgendwelche Beleuchtung in eine komplette Nebenwand reinzufahren. Über Dinge wie: Ich schaue mit dem Fernglas in die Weite, obwohl ich wegen des Nebels nicht mal die eigene Hand vor Augen sehe oder ich bin im Klo eingesperrt, hole aus dem Fenster eine Metallstange rein, mit der ich allerhand mache, versuche damit aber nicht die Tuere irgendwie zu zerschlagen, sondern werfe es dann wieder aus dem Fenbster ist wirklich der Gipfel an Unfaehigkeit erzaehlerischen Nicht-Koennens, was sich unglaubhaft und stuemperisch durch den kompletten Film zieht. Da hab ich nicht mal wirklich Lust, mich weiter drueber auszukotzen.

Man haette aus dem Film echt was machen koennen... aber offensichtlich nicht, wenn man mit Nachnamen Azzopardi heisst und einen Familienfilm dreht kotz.gif

Dieser Film ist eine so dermassen bodenlose Frechheit, dass man auf jeden Fall einen grossen Bogen um ihn machen sollte.

1/10 Segelboote

Inhaltsangabe: (Achtung! Kann Spoiler enthalten)
Ein Fischer (Winston Azzopardi) fährt aufs Meer. Das Wetter ist klasse – aber das ändert sich bald. Aus dem Sonnentag wird plötzlich ein Alptraum aus Nebel. Der Fischer kann nicht mehr navigieren. Hilferufe per Funk führen ins Nichts. Er stößt mit einem Segelboot zusammen – und geht an Bord. Das andere Boot scheint menschenleer, aber Blutspuren im Bad deuten darauf hin, dass hier kürzlich jemand um sein Leben gekämpft hat. Es dauert nicht lange, da gerät auch der Fischer in diesen Überlebenskampf…

Quelle: Filmstarts.de



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