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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Blackway - Auf dem Pfad der Rache / Go with me |
Geschrieben von: Sidschei am Fri, 24 February 2017, 07:38 | ||
[Kritik][Filmdetails] _Titel_ Blackway - Auf dem Pfad der Rache _OTitel_ Blackway / Go with Me _Regisseur_ Daniel Alfredson _Darsteller_ Anthony Hopkins, Julia Stiles, Ray Liotta, Alexander Ludwig, Lochlyn Munro, Hal Holbrook, Dale Wilson, John Tierney, Glenn Beck, Steve Bacic, Kendra Hesketh, Audrey Smallman, William Belleau, Travis MacDonald, Aaron Pearl, Steven Cree Molison, Chris Gauthier, Linda Darlow, Sam Bob, Aleks Paunovic, Tara Arroyave _Genre_ Thriller _Land_ USA _Jahr_ 2015 _Laenge_ 90 min _URLfilmstarts_ hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/231759.html _URLimdb2_ hxxp://www.imdb.com/title/tt4061010/ _GesehenAls_ Englische OV [/Filmdetails] Bei der Anzahl bekannter Namen der Darsteller und einem Budget von, unter diesem Gesichtspunkt betrachtet, gerade ein mal 8 Millionen US-Dollar hat es wohl nicht mehr fuer ein Drehbuch gereicht, welches eine gewisse Pfiffigkeit, Spannung, Intelligenz, Wendungen, Ueberraschungen und Bann reicht. Denn genau all dies hat dieser durch und durch daemliche Film nicht. Schon die Grundsubstanz der Story ist die pure Daemlichkieit: Angestrengtes Aufsuchen einer Person im weitlaeufigen Niemandsland, welcher letzten Endes eine andere Person stalkt. Klar, ein einfaches warten, bis die Person an genau dem Ort der gestalkten Person wieder auftaucht, viel zu einfach. Waere der Film ja ohne die ereignislosen 80 Minuten Mittelteil schon nach 10 Minuten rum So begeben sich die 3 Helden Anthony Hopkins, Julia Stiles & Alexander Ludwig sich also auf die kilometer lange Suche nach dem Boesewicht Ray Liotta, der als einziger Darsteller der namhaften 3er-Riege seiner Rolle wirklich Glanz und Emotionen zu verleihen versteht und nicht nur gelangweilt den Drehbuchschund herunter spielt. OK, kann man verstehen: Seine Rolle ist auch die wirklich Einzige, die ein paar Nuancen zu vermitteln hat. Die anderen staksen eben 80 Minuten lang durch den Film, von einem Ort zum Anderen, immer andere Personen befragend nach dem Aufenthaltsort ihres Widersachers um dann zum naechsten Ort mit selben Geschehen zu gelangen. Ein paar wenige Rueckblenden erlaeutern die Hintergruende der Charaktere, die das Ganze nicht wirklich spannender machen. Und damit man die 90 Minuten Film auch ja voll bekommt, baut man noch einen Stotterer mit ein, der die doppelte Zeit benoetigt um einen Satz zu Ende zu sprechen. So watscheln die 3 also von Ort zu Ort, bis sie ihren gesuchten Ort aka Charakter finden, der dann in einem typischen Boss-Kampf zu enden pflegt, der nicht weniger deppert als die Story sein kann. Denn toeten um einen Gegner auszuschalten ist hier Fehlanzeige, das ach so ueberraschende andeuten des Todes fuehrt nur dazu, dass er spaeter ploetzlich und heldenhaft wieder da steht, um andere aus einer brenzlichen Situation zu retten. Wie ich es hasse... Also ein durch und durch dummer Film, der nur durch eine einigermassen gekonnte Inszenierung und eben Ray Liotta positive Aspekte zu erhalten versteht. Zu Tode gelangweilt hab ich mich trotzdem... 2/10 abgelegene Huetten
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