 | Hostage - Entführt (Hostage) USA 2005 Premiere am: 21. Januar 2005 (USA) Dt. Start: 17. März 2005 Regie: Florent Emilio Siri mit: Bruce Willis, Kevin Pollak, Jonathan Tucker, Ben Foster, Jimmy Bennett FSK: 16 Laufzeit: 113 Min. Genre: Action/Thriller Trailer |
| Der neue Film mit Bruce Wilis hat im Vorfeld von der Presse ettliche Schlaege einstecken muessen. So schreibt TV-Spielfilm unter anderem: "Warum spielt Bruce Willis in soetwas mit ?". Nun, wenn Avtion-Filme bei den Kritikern durchfallen ist es an sich ein gutes Zeichen fuer die Kinogaenger, zwar sinnlose aber gute Unterhaltung zu erhalten - was meine Vorfreude auf den Film steigerte  Inhalt: Bruce Willis ist nach einem traumatischen Erlebnis als Sherrif einer mehr oder weniger vertraeumten Kleinstadt taetig und lebt dort gluecklich und zufrieden mit seiner Familie. Doch eines Tages eskaliert die Situation, als ein paar jugendliche in das Haus eines reichen Bewohners des Staedtchens einsteigen und die Lage eskaliert - im Verlaufe der Entfuehrung geraet auch Bruce Willis selbst ins Zielfeuer der Ereignisse So viel soll es sein, ich moechte fuer die, die sich den Film selbst noch ansehen wollen nicht mehr verraten, da es die Spannung ein wenig beeintraechtigen koennte. Kritik: "Hostage" beginnt wie eine Mischung aus "Verhandlungssache" (absolut empfehlenswerter Film, wer den noch nicht kennt! - Kritik gibts http://www.mblnews.de/movie/kritiken.php?addi=http://www.mbl-board.com/board/index.php?act=ST&f=29&t=3179&titolo=Verhandlungssache, Teil 2 und Teil 3 auf Klick abrufbar), was nun ja sicherlich ganz bestimmt kein schlechtes Omen ist - denn sowohl der ganz hervorragende Verhandlungssache als auch die Stirb Langsam-Filme waren erstklassige Kinounterhaltung und Hostage macht von Anfang an Lust auf mehr und mischt sich wirklich gekonnt unter diese 4 schon nahezu legendaeren Filmklassiker. Langsam und dezent steigt die Spannung waehrend der ersten Haelfte von Hostage an und schafft es dabei gekonnt eine ruhigere Gangart als Stirb langsam bezueglich der Action einzuschlagen und einen Teil der Spannung von Verhandlungssache auf die Leinwand zu zaubern. Sehr fein, sehr gut... mit zunehmendem Filmverlauf bekam ich Lust auf mehr. Doch dann irgendwann bricht "Hostage" gewaltig ein. Nicht, dass er schlecht oder langweilig wuerde, bestimmt nicht. Aber er verstrickt sich in seinen eigenen Handlungszweigen und wird immer konfuser im Ablauf. "Hostage" ist fuer mich ein klarer Fall von "weniger waere mehr gewesen". Durch die vielen sich aufbauenden und ineinandergreifenden Handlungsstraenge entsteht irgendwie ein Durcheinander, welches der Film nicht sauber halten kann und ich dann langsam aber sicher den Draht zu "Hostage" verloren habe, weil ich mir nur noch dachte: Ne, nicht das auch noch. Fazit:  So schlecht, wie ihn die allgemeinen Kritiken machen wollen, war "hostage" nun wirklich nicht; vor allem der gute Anfang des Filmes konnte mich persoenlich ueberzeugen. Im Gesamtwerk kann er aber leider seinen beiden erwaehnten "Vorbildern" nicht das Wasser reichen. Schade, dass der Film zum Ende hin nicht halten konnte was er zu Beginn versprach - aber vielleicht hab ja auch nur ich das Empfinden, dass "Hostage" zum Schluss zu viel wollte und weniger mehr gewesen waere.So verbleibt ein durchschnittlicher Action-Thriller - der dem geneigten Fan zumindest angenehme Unterhaltung bietet. Fuer mich ist "Hostage" 6/10 Punkten wert. Kleine Notiz am Rande: Bruce Willis mit "vollem Haar" und "Vollbart" zu Beginn des Filmes haette ich auf einem blosen Bild zumindest nicht erkannt Goodies: http://wwws.warnerbros.de/movies/hostage/ http://www.miramax.com/hostage/ |
) war auf die Deutsche Webseite verweisen, dort steht auch der Trailer zur Verfuegung - dann kannst ihn wenigstens (hoffentlich) dort sehen...
- da das ja die selbe Grundlage ist wie alle anderen Trailer auch - was bei Hostage nicht der Fall ist - der ist ne andere Quelle. Das ist mir irgendwie ein Raetsel, wenn ich ehrlich bin
