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Einzahlen in ein Fass ohne Boden...
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Mario Gomez
Geschrieben am: Tue, 23 January 2007, 13:42


Yakuza Aufsichtsrat & unbezahlter 2. Presse-Fuzzi
& oller Blödmann des Himbeer-Tonis & doppelt zahlender Provider-Kunde, weil er unangemeldet umgezogen ist!


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Zitat (Doppelklick zum übernehmen)
Die Schock-Tabelle über unser Sozialsystem
Wer jünger ist als 45, zahlt drauf

Hamburg – Neue Schock-Studie über unser Sozialsystem! Danach zahlen die Jungen bis zu 150 000 Euro mehr in die Renten-, Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung ein, als sie später rausbekommen. Dagegen kassieren die heute über 60-Jährigen bis zu 250 000 Euro mehr, als sie einbezahlt haben.

Unser gesetzliches Sozialsystem wird immer mehr zum massiven Minusgeschäft für die Jüngeren! Das geht aus einer neuen Studie der Universität Bayreuth hervor.

• Was haben die Wissenschaftler untersucht?

Sie haben ausgerechnet, was die Bundesbürger je nach Alter in die Renten-, Kranken-, Pflege und Arbeitslosenversicherung einbezahlt und wie viel sie bei heutiger Lebenserwartung an Leistungen herausbekommen.

• Wie lauten die wichtigsten Ergebnisse?

Ein heute 25-Jähriger zahlt 146 080 Euro mehr in das Sozialsystem ein, als er im Lauf seines Lebens an staatlichen Leistungen zurückbekommt. Dagegen kommen die heutigen Rentner deutlich besser weg: Ein 65-Jähriger erhält 251 240 Euro mehr aus dem Sozialsystem ausbezahlt, als er Beiträge einbezahlt hat, berichtet „Euro am Sonntag“.

Prof. Peter Oberender, Universität Bayreuth, zu BILD: „Die Zahlen belegen, dass der sogenannte Generationenvertrag, den wir seit 50 Jahren haben, nicht mehr funktioniert. Für die Jüngeren ist das Sozialsystem ein klares Minusgeschäft. Sie zahlen deutlich mehr ein, als sie ausbezahlt bekommen.“

• Warum zahlen die Jungen so deutlich drauf?

Prof. Oberender: „Der Hauptgrund liegt ganz klar in der Vergreisung und Schrumpfung unserer Bevölkerung. Der Anteil der über 60-Jährigen wird in den nächsten Jahrzehnten massiv ansteigen. Auch die Lebenserwartung steigt weiter an. Immer weniger Junge müssen die Renten von immer mehr Alten zahlen. Das kann nicht funktionieren.“

• Wen trifft es schon heute extrem hart?

Die 20- bis 30-Jährigen werden besonders wenig aus dem Sozialsystem zurückbekommen. Für die heute 60- bis 75-Jährigen, die nach dem 2. Weltkrieg das Land wieder aufgebaut haben, sind die Beitragszahlungen ein gutes Geschäft: Sie bekommen vom Staat im Laufe ihres Lebens deutlich mehr ausbezahlt.

• Was sagen Fachleute zu den Ergebnissen?

Jörg Tremmel, Stiftung für die Rechte zukünftiger Generationen, zu BILD: „Das ist ein Generationenbetrug! Die heute Jüngeren werden die erste Generation seit dem Krieg sein, der es im Alter deutlich schlechter geht als ihren Eltern. Dies ließe sich nur verhindern, wenn die heute Alten weniger Rente bekommen oder länger arbeiten würden. Das ist politisch schwer durchsetzbar.“

Daniel Bahr (FDP): „Die Studie zeigt eindrucksvoll, dass unser Sozialsystem so nicht mehr haltbar ist. Wenn wir nicht mit durchgreifenden Reformen gegensteuern, drohen Verteilungskonflikte zwischen Jung und Alt.“


Quelle: bild.t-online.de

Grafiktabelle

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Sidschei
Geschrieben am: Tue, 23 January 2007, 13:53


King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL


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dieses ganze sozialsystem ist schrott in seiner grundlage. wenn man mal ausrechnet, was man so in die rentenkasse einbezahlt, haette man - sofern man das geld regelmaessig in dieser menge die man selbst und der arbeitgeber bezahlt - am ende seiner arbeitszeit mit zins- und zinsenszins locker 1 million zur verfuegung (ok, damals noch mit dmark gerechnet, koennte bei euro also knapp werden).

nichts desto trotz, eine erstaunliche zahl. in meinen augen wird es zeit, dass hier mal ein umdenken stattfindet und der staat eine zwischenloesung finanziert die darauf beruht, dass spaeter jeder fuer seine eigene rentenansammlung verantwortlich ist! natuerlich mit gewissen weiteren abgaben, die haertefaelle und dergleichen absichert.

aber solange gelder immer zweckentfremdet werden und alles nur hin und hergeschoben wird, ist der kollaps unseres "die renten sind sicher"-sozialsystems schlichtweg... verhersehbar meinung.gif

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Mario Gomez
Geschrieben am: Tue, 23 January 2007, 14:31


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Mit dem Satz "die Renten sind sicher" haben sie wahrscheinlich gar nicht mal gelogen. Irgendwas wird schon jeder kriegen. Es wird nur bei weitem nicht das sein, was er eingezahlt hat.

Und das es genug (zum Leben) wäre, davon haben sie ja nie gesprochen... ph34r.gif


Wenn man das, was man da über die Jahrzehnte so einzahlt, in der freien Wirtschaft anlegen würde, hätte man vermutlich wirklich ausgesorgt und ein Vielfaches dessen, was man von der staatlichen Rente hat.





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