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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Day Of The Dead: Bloodline


Geschrieben von: Sidschei am Thu, 17 May 2018, 11:25
[Kritik][Filmdetails]
_GesehenAls_
Englische OV
_Titel_
Day Of The Dead: Bloodline
_OTitel_
Day of the Dead: Bloodline
_Regisseur_
Hèctor Hernández Vicens
_Darsteller_
Johnathon Schaech, Sophie Skelton, Jeff Gum, Marcus Vanco, Lillian Blankenship, Ulyana Chan, Shari Watson, Atanas Srebrev, Mark Rhino Smith, Nick Loeb, Vladimir Mihailov, Nathan Cooper, Bashar Rahal, Brian Terrence, Cristina Serafini
_Genre_
Horror
_Land_
Bulgaria, USA
_Jahr_
2018
_Laenge_
90 min
_FSK_
18
_URLfilmstarts_
hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/222716.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt3053228/
[/Filmdetails]
Meine Fresse... ERNSTHAFT? Ein liebestoller Stalker, der seiner Angebeteten selbst als Zombie mit unfassbar schlecht aussehendem und noch mehr nervendem Joker-Grinsen hinterher stellt? Was man in einer Komödie vielleicht ja noch einigermassen witzig verarbeiten koennte, meint "Day of the Dead: Bloodline" aber vollkommen ernst! Doch spaetestens wenn der Stalker-Zombie wie ein Hund am Haarband seiner Angebeteten schnueffelt und wie bekloppt lautstark (aber von niemandem gehoert rolleyes.gif ) durch das Lueftungssystem streift um sie schnueffelnderweise aufzuspueren, kann man dem Film einfach keine Ernsthaftigkeit mehr abnehmen kopfschuettel.gif Selten so was dermassen laecherliches gesehen blink.gif

Auf der anderen Seite muesste der Film definitiv den Untergang und nicht - die natuerlich uebliche - Rettung der Menschheit zeigen. Denn so dumm, wie sich die Akteure hier benehmen, haben sie einfach ueberhaupt keine realistische Ueberlebenschance plem.gif So viel Handlungsdummheit und daraus resultierende Tode und Zombieangriffe... haben mich wirklich noch zusaetzlich in den Wahnsinn getrieben.

Schade, wirklich schade. Denn was man hier im Namen der George A. Romero praesentiert hat, war optisch definitiv mal auf einem ansprechenden Niveau und unterscheidet sich damit von diesen unertraeglichen Amateur-Schrott-Fortsetzungen, wie sie "Hellraiser" oder "Creepshow" zu bieten hatten.

Aber bessere und sympathischere Darsteller sowie definitiv mehr Hirn beim ERstellen des Drehbuches wurde offensichtlich einfach eingespart, so dass dieser Film am Ende leider nichts anderes darstellt als die genannten Amateur-Schrottteile: Ein nicht sehenswerter Muell.

Sehr sehr schade. Da ich einen guten Ansatz erkennen konnte, verbleibts dennoch bei noch eigentlich zu hoch angesetzten:

3/10 Cuttings

Ach ja: Fuer Hardcore-Zombie-Fans sei erwaehnt: Diese Zombies hier rennen... und schleichen nicht zwinker.gif

Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)
Ein Virus besiegelt den Untergang: Als sich immer mehr Menschen in blutrünstige Untote verwandeln, ist das Ende der Welt, wie ihre Bewohner sie kennen, nahe. Die Erde wird von Zombies überrannt. In dieser postapokalyptischen Welt rettet sich eine kleine Gruppe Überlebender in einen Bunker. Dort widmen sie sich der Erforschung eines Heilmittels gegen die Zombies. Doch ein Geheimnis in ihrer Mitte könnte ihr Vorhaben zunichtemachen und alle in Lebensgefahr bringen: Die einstige Medizinstudentin Zoe (Sophie Skelton) hält ihren obsessiven Begleiter Max (Johnathon Schaech) – der halb Mensch, halb Zombie ist – als Forschungsobjekt vor den anderen versteckt. Doch der Untote bricht aus seinem Gefängnis aus und zieht eine blutige Spur hinter sich her. Kann Zoe das Virus dennoch aufhalten?

Quelle: http://www.filmstarts.de/kritiken/222716.html

[/Kritik]

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