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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > The Portable Door


Geschrieben von: Sidschei am Fri, 17 November 2023, 09:51
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
The Portable Door
_OTitel_
The Portable Door
_Regisseur_
Jeffrey Walker
_Darsteller_
Christoph Waltz, Patrick Gibson, Damon Herriman, Sophie Wilde, Sam Neill, Demi Harman, Rachel House, Miranda Otto, Chris Pang, Arka Das, Jessica De Gouw, Chris Story, Lin Yin, Jason Wilder, Paul Adams, Finn Treacy, Connor Treacy, Karen Peart, Mercy Woods, Rasoul Afkhamizakerzadeh, Sho Eba, Hazel Phillips, Diana Lin, Nikhil Singh, Ida Conte, Christopher Sommers, Tori Webb, Anna Yen, ...
_Genre_
Adventure, Comedy, Fantasy
_Land_
Australia
_Jahr_
2023
_Laenge_
116
_URLfilmstarts_
hxxps://www.filmstarts.de/kritiken/281946.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt11820950/
_GesehenAls_
Englische OV
[/Filmdetails]
Ich glaube langsam beginne ich zu verstehen, warum aktuelle Filme immer so langezogen und Laufzeit von um die mindestens 2 Stunden haben muessen: Werden die permanenten Wiederholungen und das ausschweifende, Nichts bringende Geschwafel etwa dazu benoetigt, damit die Fast-Food-Konsumenten von Plattformen wie TicTok und Co einem etwas komplexerem Inhalt besser folgen zu koennen? Und das stelle ich noch als Behauptung in den Raum bei einem Film, der inhaltlich auf nen Bierdeckel passt und keine 60 Minuten Laufzeit gerechtfertigt haette ohno.gif Na, ein Glueck bin ich vorurteilsfrei crazy1.gif

Irgendwo hat jemand behauptet, "The portable Door" waere ein schoener Fantasy-Film im Stile von "Harry Potter". Nun gut: Man kann von "Harry Potter" nun sicherlich halten was man will, aber die Filme verspruehen schon eine Art Magie und koennen mit Inhalt und Geschichten sowie Wendungen Selbiger glaenzen.

All das kann "The portable Door" sowas von definitiv nicht und ich haette schon in den ersten sich mal wieder kaugummiartig wiederholend dahinziehenden 15 Minuten meinem Instinkt folgen sollen und diesen Quark abschalten rolleyes.gif Von Magie ist hier wirklich nur sehr wenig zu sehen, vieles spielt - labernderweise - nur im Raeumen oder als Highlight mal in einem Gebaeudeflur, die Story entwickelt sich nur zaeh und kommt kaum in Fluss. Und ein totaler Stuss ist sie inhaltlich auch noch. Meine Meinung.

Anstatt hier irgendeine Geschichte zu entwickeln und zu praesentieren, bekommt man einzelne, teils kaum zusammenhaengende Happen praesentiert, damit der Film auch ja seine Laufzeit bekommt. Ewig lang schaut man zu, wie die Hauptdaarsteller nach dem Tuerenfund von Ort zu Ort springen, ohne dass das der Geschichte irgendwelchen Zusammenhalt oder Mehrwert ergibt oder dass es wenigstens schoen und magisch erzaehlt werden wuerde. Es ist einfach diese Lieblosigkeit, die den ganzen Film in seiner Machart durchzieht.

Darstellerisch konnte mich an diesem Streifen auch nur wenig begeistern. Ausser Sam Neill. Der spielt seine zumindest anfaenglich leicht hysterisch angelegt Rolle echt genial a_woot.gif Der Rest des Castes passt sich dem Rest des Filmes an und spult halt ab. Mal noch mehr, mal etwas weniger lieblos engagiert.

"The portable Door" ist fuer mich definitiv keine Sehempfehlung und selbst wenn ich persoenlich der "Harry Potter"-Filme echt ueberdrüssig geworden bin, wuerde ich mir alle Filme der Reihe lieber nochmals anschauen als ein weiteres Mal dieses Machwerk hier. Von einem Fantasy-Film erwarte ich deutlich mehr Liebe und Magie.

3/10 Tacker

Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)
Ein neuer Job ist immer stressig, aber als Paul Carpenter (Patrick Gibson) im Büro von J.W. Wells (Christoph Waltz) ankommt, ahnt er nicht, welche Schwierigkeiten ihn erwarten. Er muss feststellen, dass das scheinbar seriöse Unternehmen, das ihm jetzt sein Gehalt zahlt, in Wirklichkeit die Fassade für eine zutiefst unheimliche Organisation ist, die sehr merkwürdige Pläne verfolgt. Zusammen mit seiner neuen Kollegin Sophie (Sophie Wilde) begibt sich Paul mit Hilfe eines verzauberten Handtuchs auf ein Abenteuer, um die Geheimnisse dieses seltsamen Unternehmens zu lüften und zu enthüllen, was nachts in den dunklen, verbotenen Gängen geschieht.

Quelle: https://www.filmstarts.de/kritiken/281946.html

[/Kritik]

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