King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL
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| | Robot Overlords - Herrschaft der Maschinen (Robot Overlords) | | | Land: | UK/Canada 2014 | | | | Regie: | Jon Wright | | Darsteller: | Ben Kingsley, Gillian Anderson, Callan McAuliffe, Ella Hunt, James Tarpey, Milo Parker, Craig Garner, Steven Mackintosh, Tamer Hassan, Geraldine James, Roy Hudd, David McSavage, Lalor Roddy, Justin Salinger, Jonathan McAndrew, Sonny Green, Andy Linden, Mark Asante, James Swain, Maria Connolly, Ciaran Flynn | | | | Laenge: | 90 min | | | Genre: | Action / Adventure / Sci-Fi | | | | Weitere Infos auf: | | | | | Gesehen als: | Englische OV |
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Dass Ben Kingsley zwischenzeitlich auch mal in nur mittelmaessigen Filmen zu sehen ist, entspricht schon eher der Normilitaet denn der Ausnahme. Was aber ausgerechnet die nicht so aktive Gillian "Akte X" Anderson dazu bewegt hat, bei diesem Film mitzuspielen, bleibt mir ein bisschen ein Raetsel.
Ok, "Robot Overlords" ist nicht wirklich schlecht, aber halt auch nicht wirklich gut sondern duempelt, trotz extrem starkem und interessantem Beginn, einfach ein wenig im Mittelmass herum.
Das groesste Problem mit diesem SciFi Film war von meiner Seite aus die Tatsache, dass das SciFi Thema mit den ueber die Menschen bestimmenden Roboter sich recht schnell nur noch als loses Beiwerk fuer ein reines Familien-Drama dient und sein Potential nicht wirklich auszuspielen versteht. Nochdazu entwickelt sich die inhaltliche Konsistenz des Filmes im noch weiteren Verlauf wirklich ins Abgrundtiefe und erreicht mit einem "Silversurfer"-Auftritt des Hauptprotagonisten den absoluten Hoehepunkt seiner Laecherlichkeit, die mit einer finalen Exekution die an sich vorhandene Ernsthaftigkeit des Filmes dann wirklich komplett floeten gehen laesst
Das alles ist wirklich sehr, sehr schade, haette der Film naemlich definitiv zu mehr getaugt als einem simplem Familien-Ding, der ihn so eher unter seinen Moeglichkeiten und auch Wuerde (der Darsteller) blieben lies. Scheint die Macher allerdings alles nicht zu stoeren und es war genuegend Erfolg vorhanden, um auf eine bald erscheinende Fortsetzung zu setzen. Na dann...
5/10 nie luegenden Robotern
PS: Auch wenn er optisch durchaus ansprechend daherkommt. Wie ein 21 Mio US-Dollar Budget Film sieht er nicht aus.
Inhaltsangabe: (Achtung! Kann Spoiler enthalten) | Ein gigantischer Kubus bedeckt den Horizont so weit das Auge reicht. Aus dem außerirdischen Objekt steigen unzählige feindliche Roboter, deren Mission es ist, die Erde zu erobern. Kurzerhand werden die technisch weit unterlegenen Menschen weggesperrt. Gefangen in ihren eigenen Häusern, ist es ihnen untersagt auf die Straßen zu gehen. Ein elektronisches Implantat, das allen Menschen eingepflanzt wird, sendet an die Roboter-Patrouillen ein Signal, sobald jemand sein Haus verlässt. Nach kurzer Warnung und einem Countdown wird die jeweilige Person bei lebendigem Leibe verbrannt. In einer kleinen Stadt im von Maschinen kontrollierten Großbritannien lebt eine Gruppe Jugendlicher. Einer der Teenager (Callan McAuliffe) entwickelt übernatürliche Fähigkeiten, mit denen er den Robotern die Stirn bieten kann. Die Menschheit schöpft neue Hoffnung.
Quelle: Filmstarts.de |
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