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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Bohemian Rhapsody


Geschrieben von: Sidschei am Wed, 03 April 2019, 15:16
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
Bohemian Rhapsody
_OTitel_
Bohemian Rhapsody
_Regisseur_
Bryan Singer
_Darsteller_
Rami Malek, Lucy Boynton, Gwilym Lee, Ben Hardy, Joseph Mazzello, Aidan Gillen, Allen Leech, Tom Hollander, Mike Myers, Aaron McCusker, Meneka Das, Ace Bhatti, Priya Blackburn, Dermot Murphy, Dickie Beau
_Genre_
Biography / Drama / Music
_Land_
UK, USA
_Jahr_
2018
_Laenge_
134 min
_FSK_
6
_URLfilmstarts_
hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/185719.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt1727824/
_GesehenAls_
Englische OV
[/Filmdetails]
Was war gut? Alles, was mit der Musik zu tun hatte zahn.gif Vermag dahingehend nicht verwundern, dass nicht Rami Malek hier den Gesang beisteuerte, sondern es original mit dem Gesang von Freddy Mercury hinterlegt war. Vor allem die 20 Minuten Wembley-Stadium-Konzert waren schon toll. Und hier muss man vor Rami Malek den Hut ziehen: Diese Szenen hat er wirklich verdammt gut hinbekommen und verkoerpert.

Aber ansonsten? War ich von dem oscarpraemierten Schauspiel von Rami Malek eher enttaeuscht und empfand seine Darstellung von Freddy Mercury deutlich zu ueberkandidelt und, sorry, viel ZU schwuchtelig. OK, ich kannte ihn nun nicht, orientiere mich aber an Interviews und Dokus, die die Menschheit nun eher kennt als Herrn Mercury direkt, ausser die Bandmitglieder. zwinker.gif
Aber, offensichtlich, scheine ich ja wieder der einzige zu sein, der das so sieht. Aber sich extrem auf den Ueberbiss allein zu konzentrieren macht, fuer mich, noch keinen Freddy Mercury, auch wenn es nun keine Vollkatastrophe, sondern durchaus anzusehen war.

Ansonsten noch ein interessanter Fakt am Rande: In einem Radiobericht habe ich gehoert, dass bei diesem Biopic nur knappe 50% den Tatsachen entsprechen und der Rest entsprechend aus dramaturgischen und erzaehlgruenden nicht unbedingt so passiert ist. Finde ich auch ein bisschen schade, sollte dies stimmen.

Nett war der Film allemal, ansehen kann man ihn sich und wenn man die Musik von Queen mag, wird einem der Sound schon gut um die Ohren geschlagen.

6/10 Alben


Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)
Im Jahr 1970 gründen Freddie Mercury (Rami Malek) und seine Bandmitglieder Brian May (Gwilym Lee), Roger Taylor (Ben Hardy) und John Deacon (Joseph Mazzello) die Band Queen. Schnell feiern die vier Männer erste Erfolge und produzieren bald Hit um Hit, doch hinter der Fassade der Band sieht es weit weniger gut aus: Freddie Mercury, der mit bürgerlichem Namen Farrokh Bulsara heißt und aus dem heutigen Tansania stammt, kämpft mit seiner inneren Zerrissenheit und versucht, sich mit seiner Homosexualität zu arrangieren. Schließlich verlässt Mercury Queen um eine Solokarriere zu starten, doch muss schon bald erkennen, dass er ohne seine Mitstreiter aufgeschmissen ist. Obwohl er mittlerweile an AIDS erkrankt ist, gelingt es ihm, seine Bandmitglieder noch einmal zusammenzutrommeln und beim Live Aid einen der legendärsten Auftritte der Musikgeschichte hinzulegen…

Quelle: http://www.filmstarts.de/kritiken/185719.html

[/Kritik]

Geschrieben von: Heby am Wed, 03 April 2019, 16:00
Die Musik teile waren Top.
Der Hauptdarsteller hatte stark mit den Künstlichen Zähnen zu kämpfen meinung.gif

Das Drumherum könnte so passiert sein , weis man aber nicht.
Obwohl ich mal gelesen hab , das die Brian May bei manchen Sachen Kontaktiert haben.

Das Konzert am Ende fand ich Weltklasse.
Aber direkt daran das Ende fand ich komplett abgehackt.
Freddy lebte ja noch einige Zeit.

Auch seine Solo Sachen sind ja laut Film nicht passiert.

Dennoch gebe ich
8/10 Packis

punk.gif

Geschrieben von: Sidschei am Wed, 03 April 2019, 16:13
Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Heby @ Wed, 03 April 2019, 16:00)
Der Hauptdarsteller hatte stark mit den Künstlichen Zähnen zu kämpfen meinung.gif

Sehen immerhin schon 2 so *g

Zitat (Doppelklick zum übernehmen)
Das Konzert am Ende fand ich Weltklasse.
Aber direkt daran das Ende fand ich komplett abgehackt.


Fand ich an sich ganz ok, dass es quasi mit der Wiedervereinigung zu dem Band Aid dann geendet hat. Klar, fehlt ein Teil, aber war ein schoener Abschluss...
...und Chance fuer nen zweiten Teil laugh.gif

Zitat (Doppelklick zum übernehmen)
Auch seine Solo Sachen sind ja laut Film nicht passiert.


Oehm. Da haben wir aber einen anderen Film gesehen zwinker.gif Ok, sie wurden nicht explizit gezeigt, aber es war schon klar, dass er ein Soloalbum gemacht hat, nachdem er die Band verlassen hatte und dann diese exzessiven Parties feierte. Das zweite (abgemachte) Album wurde (laut Film) dann nie eingespielt hat, weil er sich wieder mit Queen vereinte, reumuetig zurueckkehrte.

Sid

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