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Interstellar
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Sidschei
Geschrieben am: Fri, 08 January 2016, 10:33


King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL


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Interstellar
(Interstellar)
Land:USA/UK 2014
Regie:Christopher Nolan
Darsteller:Ellen Burstyn, Matthew McConaughey, Mackenzie Foy, John Lithgow, Timothée Chalamet, David Oyelowo, Collette Wolfe, Francis X. McCarthy, Bill Irwin, Anne Hathaway, Andrew Borba, Wes Bentley, William Devane, Michael Caine, David Gyasi, Josh Stewart, Casey Affleck, Leah Cairns, Jessica Chastain, Liam Dickinson, Topher Grace
FSK:12
Laenge:169 min
Genre:Adventure / Drama / Sci-Fi
Weitere Infos auf:
Infos über diesen Film bei ImdB (USA)Infos über diesen Film bei Filmstarts.de
Gesehen als:Englische OV

Man muss in der richtigen Stimmung sein und sich auf den Film einlassen koennen. Deswegen hat es nach meinem persoenlichem "Gravity"-Debakel auch lange gedauert, bis ich mich auf einen erneuten Film aehnlicher Thematik einlassen konnte. Nun war es soweit und ich kann einfach nur anerkennend sagen: super.gif

"Interstellar" beweist was moeglich ist, wenn man nur will und Leute mit Ideen auch mal machen laesst. Die Story von "Interstallar" ist, wie eigentlich von Nolan schon gewohnt, wenn man ihn machen laesst, einfach nur fantastisch und steckt angebliche Genregroessen wie "Gravity" in ihrem Umfang, Einfallsreichtum und vor allem Zusammenhalt (!) sowas von in den Schatten... hier wird gezeigt, wie man eine Geschichte erzaehlt. Hier wird gezeigt, wie selbst abartige Fantastereien sich perfekt in ein Zahnrad im Laufe der Geschichte einpassen koennen und alles fuer sich einen Sinn im Ganzen ergibt. Ja, fantastisch, so man sich einfach darauf einlassen und das Fantastische daran geniessen kann.

Ebenfalls beweist "Interstellar", wie man dramatisch-traumatische Geschichten erzaehlen kann, ohne dass es in endloses Geschnulze, Geheule, Gejammere oder gar Wolfsgeheul am intergalaktischen Mikrofon enden muss. Wo "Gravity" nicht enden wollend auf die Traenendruese drueckt, macht "Interstellar" das minimalistisch, aber nicht weniger intensiv! SO muss ein Film inklusiver familiaerer Probleme und Beziehungselementen gemacht werden, ohne dass ich das nicht enden wollende Kotzen ob uebertriebenen Schmalzes einzuleiten verstehe.

Technisch ist der Film voellig erhaben und einfach nur perfekt inszeniert, was sich auch bei der Auswahl der Schauspieler in jeder noch so kleiner oder grossen Rolle, und das obwohl ich kein Matthew McConaughey Fan bin, zu zeigen versteht. Fuer mich gibt es einfach nichts an dem Film, was ich zu bemeckern habe. Er hat mich von der ersten bis zur letzten Minute mit seinem Einfallsreichtum und seinen ueberraschenden Wendungen ueberzeugt und zeigt auf, wie grossartiges Erzaehlkino sein muss!

Ich benutze das Wort selten bis gar nicht. Doch "Interstellar" ist fuer mich ein echtes, cineastisches Meisterwerk. Ich vergebe diese Wertung nicht oft, doch hier gibt es klare:

10/10 Sandstuerme!

Inhaltsangabe: (Achtung! Kann Spoiler enthalten)
Was Wissenschaftler, Politiker und Aktivisten seit Jahrzehnten prophezeien, ist eingetreten: Die Menschheit steht kurz davor, an einer globalen Nahrungsknappheit zugrunde zu gehen. Die einzige Hoffnung der Weltbevölkerung besteht in einem geheimen Projekt der US-Regierung, das von dem findigen Wissenschaftler Professor Brand (Michael Caine) geleitet wird. Der Plan sieht vor, eine Expedition in ein anderes Sternensystem zu starten, wo bewohnbare Planeten, Rohstoffe und vor allem Leben vermutet werden. Der Ingenieur und ehemalige NASA-Pilot Cooper (Matthew McConaughey) und Brands Tochter Amelia (Anne Hathaway) führen die Besatzung an, die sich auf eine Reise ins Ungewisse begibt: Wurmlöcher sind so gut wie unerforscht und niemand kann mit Sicherheit sagen, was die Crew auf der anderen Seite erwartet. Ebenso ist unsicher, ob und wann Cooper und Brand wieder auf die Erde zurückkehren. Coopers Kinder, Tochter Murph (Mackenzie Foy) und Sohn Tom (Timothée Chalamet), müssen mit Schwiegervater Donald (John Lithgow) zurückbleiben und auf seine Wiederkehr hoffen...
Quelle: Filmstarts.de



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