_Titel_
Asterix & Obelix im Reich der Mitte
_OTitel_
Astérix & Obélix: L'Empire du Milieu
_Regisseur_
Guillaume Canet
_Darsteller_
Guillaume Canet, Gilles Lellouche, Vincent Cassel, Jonathan Cohen, Marion Cotillard, Julie Chen, Leanna Chea, José Garcia, Zlatan Ibrahimovic, Ramzy Bedia, Bun-hay Mean, Linh-Dan Pham, Tran Vu Tran, Philippe Katerine, Jérôme Commandeur, Audrey Lamy, Franck Gastambide, Vincent Desagnat, Orelsan, Laura Felpin, Issa Doumbia, Thomas Vandenberghe, Marc Fraize, Florian Ordonez, Olivio Ordonez, Raphaël Carlier, David Coscas, Tatiana Gousseff, ...
_Genre_
Adventure, Comedy, Family
_Land_
France
_Jahr_
2023
_Laenge_
112
_FSK_
6
_URLfilmstarts_
hxxps://www.filmstarts.de/kritiken/260600.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt11210390/
_GesehenAls_
Englische OV
[/Filmdetails]
Ich weiss irgendwie nicht
Nicht nur, dass ich auch diesen Film mit einer Laufzeit von fast 2 Stunden wieder deutlich zu lange finde hab ich mich gefragt, ob dieses Liebes-Wirrwarr in diesem Film bei "Asterix & Obelix" denn unbedingt sein muss 
Ich weiss aber ehrlich gesagt auch nicht, ob das im Comic der Fall war.Ansonsten wirken die beteiligten (vor allem) Hauptdarsteller fuer mich irgendwie etwas lustlos und uninspiriert. Teils hoelzern agierend und geschnitten wirkt es oft szenenmaessig aneinander geklatscht. Vor allem Obelix wirkt irgendwie teils richtig deppert im Blick und Gesichtsausdruck und seine Koerperfuelle wirkt etwas schmal. Die Frisur von Asterix hat mich irgendwie mehr abgelenkt, wie den Film folgen lassen. Der wohl modern wirken sollende Look der beiden hat mir jedenfalls nicht zugesagt und Obelix Bart hingegen wirkt wie ein Relikt aus den 60ern. Der Schlafzimmerblick voellig deplaziert. Hier sind Gilles Lellouche und Guillaume Canet in ihren Rollen Gérard Depardieu und Christian Clavier aus aelteren Zeiten voellig unterlegen.
Inhaltlich schaut man auf mehr politische Korrektheit, was ebenfalls ein Zeichen der Neuzeit die Frage der Sinnhaftigkeit bei "Asterix & Obelix" etwas aufwirft, auch wenn man damit leben kann. Wird in den aktuellen Comics zwischenzeitlich ja nicht anders behandelt. Und um das Gemecker fortzufuehren: Diese dauerlabernden Haendlerbrueder, die unsere Helden dauerhaft an die Seite geklatscht sind, gehen einfach nur auf die Nerven.
Da bleibt nicht mehr so viel Raum fuer positive Worte ueber... doch immerhin versteht der Film den einen oder anderen Gag zu liefern und auch hie und da durchaus mit Witz und Charme zu unterhalten.
Dennoch fehlt mir die Leichtigkeit und der Charme von "Asterix & Obelix" ehrlich gesagt ein bisschen zu sehr, um den zu lang geratenen Film durchgehend unterhaltsam zu finden. Und ob es die Realfilm-Versionen wirklich braucht und man sich nicht eher auf die altbewaerten Zeichen- bzw in der Neuzeit eben Computertrick-Stile konzentrieren sollte, bleibt eine weitere Frage.
Auch wenn ich hie und da wirklich Spaß mit dem Film hatte, hab ich den wohl schneller vergessen als manch anderen Film. Die vielen Kleinigkeiten stoeren einfach im Gesamtbild. Mit Muehe und Not reicht das gerade noch fuer:
5/10 Piraten
| Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt) |
| Die chinesische Prinzessin Fu Yi (Julie Chen) verschlägt es nach einem Staatsstreich in das gallische Dorf von Asterix (Guillaume Canet) und Obelix (Gilles Lellouche). Da der Ruf des zähen und gutmütigen Dorfes bestens bekannt ist, bittet sie die Gallier um Hilfe. Diese zögern nicht und so begeben sich Asterix und Obelix nach China. Schnell spricht sich dies herum und so dauert es nicht lang, bis auch der römische Kaiser Julius Cäsar (Vincent Cassel) und die ägyptische Regentin Cleopatra (Marion Cotillard) davon erfahren. In China angekommen, werden den Galliern bei dem Versuch, die Kaiserin (Linh-Dan Pham) zu befreien, fortan jede Menge Hürden in den Weg gestellt. Unterdessen versucht Cäsar die Gunst der Stunde zu seinem Vorteil zu nutzen, währendem Cleopatra den Galliern zur Hilfe eilt. Fünfte Realverfilmung der Asterix und Obelix-Abenteuer, die zum ersten Mal nicht auf einem Comic basiert. Quelle: https://www.filmstarts.de/kritiken/260600.html |
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