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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Child of Satan / Neron


Geschrieben von: Sidschei am Sun, 30 July 2017, 10:36
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
Child Of Satan
_OTitel_
Child of Satan / Neron
_Regisseur_
Mitesh Kumar Patel , Sam Son
_Darsteller_
Eric Roberts, Kacey Clarke, Caite Upton, Mykel Shannon Jenkins, Yves Bright, James Martin Kelly, Raymond Forchion, Meg Wolf, Sophia Santi, Gregor Manns, Skoti Collins, Ashley Cordelia, Kirk Bovill, Bianca Desai, Concetta D'Agnese, Jamie Morgan, Inger Tudor, David Bertucci, Rico Devereaux, Craig Tsuyumine, Alexis Codding
_Genre_
Horror
_Land_
USA
_Jahr_
2017
_Laenge_
100 min (DVD)
_URLfilmstarts_
hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/256096.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt6940686/
_GesehenAls_
Englische OV
[/Filmdetails]
Mal wieder ein amateurhaft wirkender Indiefilm, der die Graetsche zwischen Himmel und Hoelle auch in seiner Inszenierung gekonnt (naja) zu Pflegen versteht. Auch wenn "Child of Satan" insgesamt eher im oberen Drittel in Punkte Realisierung und Schauspiel zu agieren versteht und mit Eric Roberts als Pfarrer auch einen wirklich gut agierenden Darsteller aufzubieten versteht, so hat er einzelne Szenen, bei denen man nur die Haende ueber dem Kopf zusammenschlagen kann. Vor allem das voellig unbegabte und ueberagierende Schauspiel mancher Darsteller verleiht ausgerechnet in den furchteinfloessend sein sollenden Szenen eher einen Lach- den Gruselanfall. ohno.gif

Auch inhaltlich versteht der Film mit seiner Story durchaus was zu bieten, was man nun zwar nicht als komplett neu, aber dennoch als einigermassen abwechslungsreich und durchdacht ansehen kann, verleihen die Macher der Story einzelne Punktierungen, die zumindest nicht den ueblichen Klischeestandards solcher Produktionen entsprechen. Aendert leider nur absolut nichts daran, dass auch diese Geschichte in maximal 45 Minuten wesentlich flotter und stimmiger erzaehlt worden waere, als in den aufgeblaehten und sich ziehenden 100 Minuten.

Dieser Punkt ist dann auch letzten Endes der Hauptgrund, warum ich "Child of Satan" trotz einiger als positiv zu bezeichnenden Elemente nicht wirklich empfehlen kann. Denn insgesamt war er einfach viel zu lang und zaeh wie ein Kaugummi. Eigentlich schade... bisschen mehr Feingefuehl, vor allem auch beim Ende und hier haette man wirklich mal einen ansehbaren Indie-Film mal wieder gehabt.

3/10 schwarze Augen

Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)

Als das zukünftige Kindermädchen nach einem Zwischenfall auf der Babyparty der werdenden Mutter Allison (Kacey Clarke) im Krankenhaus landet, ahnt letztere noch nicht, dass dies etwas mit ihrem ungeborenen Kind zu tun hat. Wenig später ist man zunächst noch froh, dass der kleine Neron trotz Komplikationen in der Schwangerschaft schließlich gesund als Frühgeburt auf die Welt kommt. Doch schon kurz darauf hat Allison das Gefühl, dass alle Ärzte und Familienmitglieder, die mit Neron in Kontakt kommen, eine merkwürdige Wandlung durchmachen. Als sich dann auch noch mysteriöse Todesfälle im Umfeld des Kindes häufen, dämmert ihr allmählich, dass etwas mit ihrem Nachwuchs nicht stimmt. Zu diesem Schluss kommt auch Reverend Jones (Eric Roberts), der in Neron eine abgrundtief böse Macht erkennt und versucht, den Jungen mit allen Mitteln von dieser zu befreien...

Quelle: http://www.filmstarts.de/kritiken/256096.html

[/Kritik]

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