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| «Herbie» ist zurück: Mit großem Applaus feierten am Samstagabend mehrere tausend Zuschauer in der Berliner Waldbühne die Rückkehr des Kult-Käfers auf die Kinoleinwand. «Herbie: Fully Loaded» (Herbie: vollgetankt) ist eine Fortsetzung der Filme aus den 60er, 70er und 80er Jahren mit dem VW-Käfer «Herbie» im Mittelpunkt und eine actionreiche Komödie mit viel Witz und Charme. Unter freiem Himmel bejubelten mitten in der Nacht Kinder und Käfer-Fans gleichermaßen die neuen «Herbie»-Siege. Und auch der Volkswagen-Konzern, die Disney-Bosse und der Filmverleiher Buena Vista, der das Event in dem Stadion mit organisiert hatte, feierten wohl insgeheim mit. Schon am Nachmittag vor der Premiere waren rund 1500 knallbunte Käfer und New Beetles äußerst öffentlichkeitswirksam im Konvoi durch das Zentrum Berlins gerollt. Auch wenn der angestrebte Weltrekord von mehr als 2900 Fahrzeugen deutlich verfehlt wurde: Die kilometerlange Autoparade wurde trotzdem zur Promotion-Tour für den Film und das Auto. Aber auch zum Spaß für Zuschauer und Teilnehmer - und letztere durften am Abend sogar kostenlos zur «Herbie»-Premiere samt Showprogramm (Yvonne Catterfeld, Manfred Manns Earth Band). Am Donnerstag (4. August) kommt der Streifen bundesweit in die Kinos. Zu Gast in der Berliner Waldbühne war neben der Regisseurin Angela Robinson auch einer der Hauptdarsteller, der Schauspieler Michael Keaton. Die Jung-Schauspielerin Lindsay Lohan, die im Film die Nachwuchs-Rennfahrerin Maggie Peyton spielt, hatte ihren geplanten Berlin-Besuch dagegen kurzfristig abgesagt. Keaton outete sich im Gespräch mit Journalisten als wahrer VW-Käfer-Fan: Er habe früher selbst zwei Käfer besessen, erzählte er: einen Baujahr 1963 und einen Baujahr 1965. «Großartige Autos», meinte Keaton. Im Film spielt Keaton den treu sorgenden, aber strengen Familienvater, der seine Tochter davon abhalten will, noch einmal Autorennen zu fahren. Was ihm nicht gelingt: Maggie und «Herbie» kehren gemeinsam und schließlich erfolgreich in die Renn-Szene zurück. Ganz nebenbei verliebt sich «Herbie» noch - natürlich stilecht - in einen schicken, gelben New Beetle. Am Schluss gab es großen Applaus von Kindern und Erwachsenen für einen charmanten und märchenhaften Familienfilm. Gerade auf Familien zielt die Strategie des Disney-Konzerns auch ab. Nicht umsonst hatte Lindsay Lohan in der Nachbearbeitung des Films am Computer einige Zentimeter Oberweite eingebüßt: Das Testpublikum in den USA hatte Lohan in der ersten Version schlicht für zu sexy befunden. |
Quelle: http://www.szon.de/news/kino/aktuell/200507300575.html?_from=rss
Ich hatte heut im Radio gehört, daß die Kinobesitzer in Niedersachsen streiken wollen und den Film nicht aufführen wollen, weil die DVD in zu kurzem Abstand herausgebracht werden soll
- Aber gut, wenn sie sich das Geld entgehen lassen wollen, die der Film trotzdem wohl einspielen wird, bitteschoen 