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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Tone-Deaf |
Geschrieben von: Sidschei am Wed, 25 September 2019, 04:06 | ||
[Kritik][Filmdetails] _Titel_ Tone-Deaf _OTitel_ Tone-Deaf _Regisseur_ Richard Bates Jr. _Darsteller_ Amanda Crew, Robert Patrick, Hayley Marie Norman, Johnny Pemberton, Nancy Linehan Charles, AnnaLynne McCord, Ray Wise, Kim Delaney, Ronnie Gene Blevins, Tate Ellington, Ray Santiago, Nelson Franklin, Keisha Castle-Hughes, Pia Shah, Gigi Zumbado _Genre_ Comedy / Horror / Thriller _Land_ USA _Jahr_ 2019 _Laenge_ 87 min _URLfilmstarts_ hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/264395.html _URLimdb2_ hxxp://www.imdb.com/title/tt8332666/ _GesehenAls_ Englische OV [/Filmdetails] Wer Filme von Richard Bates Jr. bereits kennt, weiss nach "Trash Fire", "Suburban Gothic" und "Excision", was ihn hier so ungefaehr erwartet. Und ja, manchmal blitzt die subtile, bitterboese Art auch in diesem Film heraus. Aber leider halt nur manchmal. Denn ansonsten ist der Film viel zu brav gebuegelt und macht ueber grosse Teile den Eindruck, sich mehr eines Massenpublikums anbietern zu wollen. Funktioniert in meinen Augen nur leider nicht. Denn "Tone-Deaf" bietet ueber weite Stellen des Seins nur normalen Leerlauf eines Home-Invasion Filmes, in denen einfach nichts passiert. Weder optisch, noch inhaltlich, noch sprachlich. Auf der anderen Seite sehen wir einen Robert Patrick, der wie ein aufgequellener Schwamm im Gesicht damit irgendwie schon den groessten Schrecken des Filmes praesentiert und ansonsten in seiner Zwigespaltenheit der ersten Morderfahrungen eher nur halbherzig praesentiert wird und sich mit irgendwelchen, blauen, weiblichen Daemonen in seinem Geiste in einem Raume aufhaelt, die einfach nichts zur Sache wirklich beizutragen verstehen. Richard Bates Jr. versucht das Hirn ein wenig zu quaelen, schafft es hier in der uebrigen Normalitaet des Filmes aber nur bedingt. Ein paar Szenen des Filmes sind wirklich gut, andere aber eben einfach nur normal, ins Langweilige ueberschwenkend, da der Film fuer seinen eigentlichen Inhalt sich zu lange und zaeh praesentiert. Hat ein paar gute Szenen, aber begeistert hat er mich unterm Strich nicht. 4/10 tote Väter und Klaviere
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