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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Slow West


Geschrieben von: Sidschei am Tue, 14 June 2016, 11:04
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
Slow West
_OTitel_
Slow West
_Regisseur_
John Maclean
_Darsteller_
Kodi Smit-McPhee, Michael Fassbender, Ben Mendelsohn, Aorere Paki, Hayden Frost, Caren Pistorius, Kieran Charnock, Edwin Wright, Joseph Passi, Andrew Robertt, Sam Manzanza, Tawanda Manyimo, Brian Sergent, David T. Lim, Karl Willetts, Bryan Michael Mills, Brooke Williams, Madeleine Sami, Eddie Campbell, Ken Blackburn, Jeffrey Thomas
_Genre_
Western
_Land_
UK/New Zealand
_Jahr_
2015
_Laenge_
84 min
_FSK_
12
_URLfilmstarts_
hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/224161.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt3205376/
_GesehenAls_
Englische OV
[/Filmdetails]
Und nun zu meiner bisherigen, persoenlichen Schlaftablette des Jahre 2016, der mich in zahlreiche Naechte schlummern lies und ein ultimatives Garant fuer schnelle Einschlafergebnisse darstellte. Fuer Kritiker und anspruchsvolle Filmliebhaber aber ein Quell des imaginieren Orgasmuses zu sein versteht. Dass ich und die da komplett anderer Meinung sind, ist ja nicht das erste und sicherlich nicht das letzte Mal zwinker.gif

Fuer mich war "Slow West" ein Grauen an Film. Duemmlicher Junge, bei dem es ueberhaupt ein Wunder ist, dass er so lange im rauhen, wilden Westen ueberleben konnte, macht sich auf der Suche nach seiner Freundin und trifft dabei in seiner naiv duemmlichen Art Menschen, die fuer mich nichts in einem Westen in dieser Art der Darstellung verloren haben und mich durch und durch gelangweilg haben. Egal welche Handlung man dabei hernimmt: Duemmer geht immer kann man bei diesem Film kaum sagen. Denn er grenzt an den Gipfel der Duemmlichkeiten.

Dabei haette dieses Roadmovie im Western-Gewand, welcher auch noch mit sentimentalen Rueckblenden andauernd zu nerven versteht um die eh schon knappe Laufzeit zu fuellen, wirklich Einiges zu bieten gehabt, versteht es aber einfach nicht umzusetzen. So bleibt einzig und allein eine teils gigantische Optik mit wunderbaren und ungewoehnlichen Bildkompositionen ueber, die mich nicht selten an die Skurilitaet eines Terry Gilliam oder Tim Burton zu erinnern verstanden.

Und allein diesem nun eben nicht wegzuredenten Umstand verdankt es der inhaltlich bisher schlechteste Film 2016, dass er von mir nicht mit 1 Punkt abgewatscht wird und insgesamt ueberhaupt zu Ende gesehen wurde... aber unterm Strich ist und bleibt es ein Scheissfilm. Da koennen die Kunstfreunde und Arthaus-Fanatiker noch so aus dem Haeuschen ob dieses zweifelhaften Kunstwerkes sein... tongue.gif

3/10 Herzen am falschen Fleck

Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)

Der junge Schotte Jay Cavendish (Kodi Smit-McPhee) folgt seiner Geliebten Rose (Caren Pistorius) und ihrem Vater (Rory McCann) nach Colorado. Die beiden flohen wegen Mordanschuldigungen aus ihrer schottischen Heimat. Auf seiner Reise durch unwegsame Landschaften begegnet er dem mysteriösen Reisenden Silas (Michael Fassbender), der ihm anbietet, ihn für einen Gegenpreis auf seiner Reise zu beschützen. Obwohl Jay skeptisch ist, lässt er sich auf das Angebot des bärbeißigen Fremden ein, denn allein könnte er sich nicht lange in der Welt des brutalen, rauen Westens behaupten. Noch ahnt er nicht, dass ihm die Zeit davonläuft, denn auf sein Mädchen und dessen Vater ist ein Kopfgeld ausgesetzt worden und schon bald sind skrupellose Kopfgeldjäger (u.a. Ben Mendelsohn) aus allen Ecken des Landes auf ihrer Spur. Wird er Rose finden, bevor es zu spät ist?
Quelle: http://www.filmstarts.de/kritiken/224161.html

[/Kritik]

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