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Into the Sun, Im Netz der Yakuza
 
Into the Sun
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Sidschei
Erstellt am Sat, 01 October 2005, 17:26


King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL


Gruppe: Admin
Beiträge: 64531
Mitgliedsnummer.: 9
Mitglied seit: 27.04.2003




Into the Sun - Im Netz der Yakuza
(Into the Sun)

USA 2004

Regie: Mink
mit: Steven Seagal, Matthew Davis, Takao Osawa, Ken Lo, William Atherton, Munehisa Fujita, Eddie George, Daisuke Honda

FSK: 18
Laufzeit: 93 Min.

Genre: Action

Sprachen: Deutsch/Englisch - Dolby Digital 5.1
Bildformat: 1,85:1 (anamorph)
Extras: Kinotrailer

Verleih: erhältlich
Verkauf: erhältlich

Trailer

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Gugg-gugg

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2 vom FBI

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und 2 der Gang

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und der Gang-Chef

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läßt Aufräumen

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Große Liebe!

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"Quasi-Tochter"

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Laßt...

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...Schwerter...

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Gerechtigkeit sprechen!

Nun ja. Dieser Film ist zwar eine amerikanische Produktion; sein Inhalt laesst ihn aber zumindest auch als Film fuer den asiatischen Markt durchgehen. Weitergehend noch: Selbst wenn als Profuktionsland USA angegeben ist, spielt er aussschliesslich in Japan. Die amerikanischen und japanischen Teile des Filmes geben sich nahezu 1:1 die Hand. Eine interessante Methode, einen Film sowohl fuer den amerikanischen als auch den asiatischen Markt interessant zu machen - und vondaher einfach nun in unserer derzeit laufenden "Asia-Vorstellung" mit eingeschoben...

Inhalt:
Nachdem der Gouverneur von Tokyo ermordet wurde, schickt der Chef der Tokyo-Abteilung des CIA (William Atherton) den Agent Travis Hunter (Steven Seagal) nach Tokyo, um die Mörder ausfindig zu machen. Dieser ist nämlich in Japan aufgewachsen und wurde von einem Ex-Yakuza trainiert. Seine alten Verbindungen nutzend, erfährt er schnell, dass es innerhalb der Yakuza einen Kampf zwischen den Alten und einem jungen Yakuza (Takao Osawa) gibt, der gemeinsam mit der chinesischen Mafia ein Drogenkartell aufbauen will. Es bleibt immer weniger Zeit für Hunter, dies zu verhindern, denn die Yakuza gehen über Leichen, um ihren Plan zu verwirklichen...

Kritik:
Hört sich an sich nicht schlecht an, oder? Ist es aber fear.gif Ich haette ja nie gedacht, dass ich das bei einem Action-Film mal sagen wuerde. Aber "Into the Sun - Im Netz der Yakuza" hat... zuviel Handlung!

Anfangs dachte ich noch: Wau, das ist ja unglaublich blink.gif Soviel intelligente Story haette ich einem (von mir erwarteten) plumpen Action-Film gar nicht zugetraut. Vor allem nicht, wenn der in letzter Zeit nur noch in Trash-Produktionen und Flops auftretende "Steven Seagal" die Hauptrolle spielt. Da der Name "Seagal" aber in der Regel aber eben fuer plumpe Action steht, schaute ich mir eben diesen Film an; denn genau darauf hatte ich zu dem Zeitpunkt Lust zwinker.gif

Nun, wie erwaehnt: Ich war erstaunt ob der manigfaltigen Handlungsinhalte die dieser Film aufbot. Und mit jedem neuen Punkt steigerte sich meine Hoffnung auf alles "entladende Action" nach bester "Seagal"-Manier...

...doch irgendwann, wartete ich immer noch und bekam das Gefuehl, dass der Film solangsam mal mehr bieten solle als in Worten gesprochene Handlung. Immerhin waren schon 30 Minuten rum... es waren 40 Minuten rum, 50 Minuten rum, 60 Minuten rum... und es tat sich immer noch nichts blink.gif Nichts, ausser weiterer Worte und weiterer Handlungsstraenge und Erklaerungen. Letztere waren wirklich nicht zu verachten und gut, aber nun, nach 60 Minuten dieses Gelaberes solangsam langweilig und, mangels der entsprechenden Actioneinlagen, auch nicht mehr wirklich als Spannend zu bezeichnen. Bis dahin wurde so viel Gelabert, ueber das man haette fantastische Action haette einfuegen koennen, dass es fuer 2 oder 3 Filme gereicht haette. Nur "Into the Sun" vergass irgendwie, genau dies auch zu Zeigen.

Nun, bringen wir es auf den Punkt: Auch bis zur 90 Minute des Filmes gab es nicht wirklich ansprechende Action. Nicht mal der so eben beendete Endkampf konnte noch was bieten. Zwar entsprach der letztendlich meiner Erwartung des Filmes - blieb aber eben hinter den Erwartungen die der Film aufzubauen wusste und der dann folgenden gaehnenden Langeweile einfach hinter dem zurueck, was moeglich gewesen waere... das war zu wenig, denn genau von "dem" haette ich mir nahezu den ganzen Film ueber erwartet yesnick.gif

Mit ziemlich grossem Produktionsbudget und als Kinoproduktion geplant, lies der Filmverleih den Streifen schon erst gar nicht in den Kinos anlaufen und machte eine "Direct-To-DVD" daraus. Vielleicht haette man einen Blick auf die Produzenten werfen sollen. Denn mit Tracee Stanley und Elie Samaha waren zwei Flop-Erfahrene Produzenten tätig. "Battlefield Earth: A Saga of the Year 3000", "Driven" oder "Ballistic: Ecks vs. Sever" gehen unter anderem auf deren Konto...

Mit einem Augenmerk auf mehr Action und weniger (!!) Handlung, haette "Into the Sun" ein richtig guter Film werden koennen. So verliert sich der Film in einem Handlungsstrang nach dem anderen, welche man irgendwann nur noch gelangweilt zur Kenntnis nimmt in dem Wissen, dass es dem Verlauf des Filmes eh nicht weiter beeinflussen wird, was da so gelabert wird.
Wenn dann mal Action geboten wird, ist sie ueberwiegend uninspiriert und langweilig. Dummer Spruch, Waffe hoch, Abknallen, Gegner tot. So lassen sich sich die Actioneinlagen dieses Filmes beschreiben; und das genuegt beim Besten Willen nicht mal einem anspruchslosen Actionfilm.

Fazit:
Dieser Film wurde, wie viele anderen der letzten Zeit mit "Steven Seagal", total vergeigt. Die durchdachte Story verliert sich in der sich nicht zu steigern wissenden Erzaehlweise und staut sich dadurch negativ auf. Anspruchslose Action bietet der Film genausowenig, wie anspruchsvolle. Ergo: Diesen Film als "Grossproduktion" anzupacken war der richtige Weg des Filmverleihs, denn Potential war da. Ihn dann letztendlich auf DVD zu verbannen, der einzig richtige Weg - auch wenn er nicht mal das Geld der Leih-DVD wert ist. Mein Tipp: Finger weg auch von diesem "Seagal"-Film und lieber den neuen Streifen mit "Dolph Lundgren - Direct Action" anschauen. Der ist zwar kein Meilenstein, bietet aber wenigstens wirklich Action. Die Besprechung zu diesem Film folgt die Tage, fuer "Into the Sun" gibts letztendlich langweilige 3/10 Punkte von mir. Echt Schade, hatte wirklich Potential sad.gif



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Mario Gomez
Erstellt am Mon, 12 November 2007, 11:21


Yakuza Aufsichtsrat & unbezahlter 2. Presse-Fuzzi
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Beiträge: 20270
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Der Film hat wirklich "zu viel Handlung". yesnick.gif
Etwas nervig sind auch die ständigen Untertitel, da viel japanisch gesprochen wird.

Von der Erzählweise her gut gemacht, leider fehlt wirklich die Action.

Ingesamt fand ich ihn aber nicht so "wenig unterhaltend" wie Sid, ich würd ihn gerade noch als "anschaubar" titulieren, was in Punkten bedeutet: 5/10.

Bester Seagal-Film der "Neuzeit" bleibt nach wie vor Today you die.

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1 Antworten seit Sat, 01 October 2005, 17:26 Thema abonnieren | Thema versenden | Thema drucken

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