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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Thanksgiving


Geschrieben von: Sidschei am Mon, 15 January 2024, 10:06
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
Thanksgiving
_OTitel_
Thanksgiving
_Regisseur_
Eli Roth
_Darsteller_
Patrick Dempsey, Ty Olsson, Gina Gershon, Lynne Griffin, Karen Cliche, Nell Verlaque, Rick Hoffman, Derek McGrath, Katherine Trowell, Jalen Thomas Brooks, Mika Amonsen, Amanda Barker, Shailyn Griffin, Tim Dillon, Chris Sandiford, Addison Rae, Tomaso Sanelli, Jenna Warren, Gabriel Davenport, Xavier Sabeta, Milo Manheim, James Goldman, Nicholas Reynoldson, Yusuf Zine, Russell Yuen, Jeff Teravainen, Jordan Poole, Joe Delfin, ...
_Genre_
Horror, Mystery, Thriller
_Land_
USA, Canada, Australia
_Jahr_
2023
_Laenge_
106
_FSK_
18
_URLfilmstarts_
hxxps://www.filmstarts.de/kritiken/145729.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt1448754/
_GesehenAls_
Englische OV
[/Filmdetails]
Huja zahn.gif Was hab ich mich ueber den Anfang dieses Filmes amuesiert, der den Wahnsinn des Einkaufwahnes wegen eines oder mehrerer Schnaeppchen so dermassen ueberspitzt auf das Horrorgenre umsetz und damit doch irgendwie die Realitaet der Ruecksichtslosigkeit auf leicht rot-blutige Art und Weise auf die Schippe nimmt, ohne dabei aber ins Laecherliche abzudriften thumbsup.gif

Damit hatte "Thanksgiving", bei dem ich erstmal keinerlei sonderlich grosse Erwartungen hatte meine Aufmerksamkeit aber sowas von hervorgerufen... Und ich muss sagen, dass er das auch im weiteren Verlauf durchaus halten konnte!

Ja, "Thanksgiving", mit dem ja nicht gerade unbekannten Patrick Dempsey in einer der Hauptrollen, ist nun definitiv kein Meisterwerk des Genres und es fehlt viel, um dem aktuelleren Genreprimus (in meinen Augen) "Halloween"-Reboot das Wasser zu reichen. Aber auch wenn er keine neuen Massstaebe zu setzen versteht, macht er halt vieles richtig: Von Anfang an den Zuschauer bei Laune halten (nicht so wie bei "Hostel", wo einem erstmal 45 Minuten das Gesicht einschlaeft") und mit kleinen, aber sehr netten und teils auch neuen Kills die Freude und Spannung hoch halten. Wirklichen Leerlauf generiert "Thanksgiving" nicht wirklich, auch wenn es gerne noch 1 oder 2 Kills mehr haetten sein duerfen.

Die Story folgt den ueblichen Genreregeln, die ja aber auch viele Filme zu verhunzen wissen. Es werden Faehrten gelegt, wer der Taeter sein koennte, die sich zerschlagen oder auch nicht um dann mit der Aufloesung immerhin nachvollziehbar und einigermassen gut eingefaedelt den wahren Taeter zu entlarven. Optisch gibt es nichts zu meckern und auch die Darsteller machen ihre Sache gut.

Kurzum: Ich wurde ueberraschend gut mit "Thanksgiving" unterhalten. Eine vorhandene Story, kein Leerlauf, nette Kills. Was will man als Genrefreund mehr? Ist mir am Ende dann immerhin satte:

7/10 Waffeleisen

wert ist! Ich freu mich jedenfalls auf die bereits angekuendigte Fortsetzung mal so ganz vorsichtig zwinker.gif

Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)
Am sogenannten Black Friday, dem Tag nach Thanksgiving, brechen im US-amerikanischen Plymouth Unruhen aus, die ein schreckliches Ende nehmen. Und auch danach ist in dem beschaulichen Küstenstädtchen in Massachusetts nicht an Ruhe und Frieden zu denken. Ein unbekannter Killer, der erstaunlich viel Inspiration aus den Traditionen des amerikanischen Erntedankfestes zu ziehen scheint, verbreitet Angst und Schrecken und beginnt damit, Jagd auf die Einwohner zu machen. Kann der örtliche Sheriff (Patrick Dempsey) dem blutrünstigen Monster Einhalt gebieten?

Quelle: https://www.filmstarts.de/kritiken/145729.html

[/Kritik]

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