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| Sidschei |
| Erstellt am Sat, 28 February 2009, 19:15 |
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King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL
Gruppe: Admin
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 | Der Ja-Sager
(Yes Man)
USA 2008
Premiere am: 19.12.2008 (USA)
Dt. Start: 19.02.2009
Regie: Peyton Reed
Darsteller: Jim Carrey (Carl Allen), Zooey Deschanel (Allison), Bradley Cooper (Peter), John Michael Higgins (Nick), Terence Stamp (Terrence Bundley), Rhys Darby (Norm), Danny Masterson (Rooney), Fionnula Flanagan (Tillie), Sasha Alexander (Lucy)
FSK: 6
Laufzeit: 104 Min.
Genre: Komödie, Romanze
Trailer |
Geniesse das Leben
Was ich erwartet habe:
Mit Jim Carrey Filmen ist das so eine Sache bei mir: Ich mag seine absoluten Bloedel-Filme ("Ace Ventura", "Dumm und Dümmer") ueberhaupt nicht. Sobald jedoch etwas ruhigere Toene einschlagen, wie beispielsweise bei "Die Trueman-Show", "Der Dummschwätzer" und natuerlich vor allem "The Majestic" - auch wenn dieser absolut keine Komödie darstellt, kann ich durchaus Gefallen an seinen Filmen finden.
Da "Der Ja-Sager" sich der Beschreibung nach eher in die Reihe der letzteren Filme einzureihen schien, hatte ich doch zumindest dahingehend eine Erwartung an den Film, dass er mich gut - vielleicht noch ein bischen bisser sogar - unterhalten wuerde.
Inhalt:
Wer kennt das nicht: Die Nachbarin laedt zum Geburtstag ein, der beste Freund will Abends mit einem Weg oder zu einer Party einladen... und irgendwie hat man einfach keine Lust dazu, kann sich nicht aufraffen. Und was folgt dann? Man sagt Nein und sucht verzweifelt eine Ausrede, um das Nein zu begründen.
Carl Allen gehört such zu den Menschen, die generell irgendwie zu allem Nein sagen. Und zwar, weil er mit seinem Leben nach der Trennung von seiner Ex-Frau einfach unzufrieden ist und auf nix Bock hat. Da begegnet er einem alten Freund, der voller Lebensfreude steckt. Sein Geheimnis: Der Ja-Sager-Kurs.
Zuerst wenig davon ueberzeugt geht Carl doch zu dem Seminar und wird vom Motivationstrainer voll erwischt! Von nun an sagt er zu allem Ja, egal ob er von der Nachbarin zum Kaffee eingeladen wird oder Anzeigezettel die Frage stellen, ob er Gitarre oder Koreanisch lernen moechte. Und vor allem bei seiner Arbeit, Kredit-Berater bei der Bank, sagt er nun auch zu jedem Bitssteller ja.
Was nach Chaos aussieht, bringt jedoch neue Freude und Ansichten in sein Leben - allerdings frueher oder spaeter auch neue Probleme...
Kritik:
Schon allein die Anfangsszene in der Videothek hat mich voll in seinen Bann gerissen und verstand es gleich zu Beginn, die Weichen fuer ein positives Filmerlebnis zu stellen.
Auch wenn der eine oder andere Gag wieder mit Brachialgewalt erteugt wird und Jim Carrey auch hier nicht ohne seine Grimassen auskommt, besitzt "Der Ja-Sager" insgesamt einen doch eher recht ruhigen, phasenweise sogar nachdenklichen Unterton, der ueberwiegend die Geschichte gekonnt zu tragen versteht. Überraschende, phasenweise auch sehr unerwartete Gags prallen in leisen Toenen in das Kinopublikum und erzeugen damit ein lautes Lachen.
Und gerade dieser Umstand konnte mir gefallen. Ein insgesamt eher ruhiger und nachdenklicher Film, der seine Gags pointiert einzusetzen verstand und auch vor allem in der musikalischen Untermalung der fiktiven Band Munhausen by Proxy liefert ein sehr gelungenes Kontrastprogramm zu den sonst ueblichen Liebesfilm-Komödien, in deren Genre auch der "Ja-Sager" einzuordnen waere.
Ach, ja. Und da darf natuerlich eines nicht fehlen: Eine huebsche Frau, in die sich unser Titelheld mit neuem Lebensgefuehl verliebt. Hier heisst sie Allison und wird von der bezaubernden Zooey Deschanel ("The Happening", "Brücke nach Terabithia", "The Hitchhiker's Guide to the Galaxy") in typisch weiblicher, verzueckender Manier verkoerpert und ueberzeugend dargestellt.
So laeuft der Film Minute um Minute, hat seine Hoehen und seine Tiefen, doch versteht charmant zu unterhalten, auch wenn die eingefleischten Jim Carrey-Fans etwas von dem Dargebotenen enttaeuscht sein koennten.
Fazit:
Das Ganze erinnert irgendwie sehr an "Der Dummschwaetzer". Eine gewisse Aehnlichkeit ist auch nicht von der Hand zu weisen, doch der Inhalt, Grund und Ablauf des Filmes unterscheiden sich doch so sehr, dass "Der Ja-Sager" als absolut eigenstaendiger Film zu sehen ist, der seine Existenz-Berechtigung hat; auch wenn mir "Der Dummschwaetzer" insgesamt deutlich mehr Spaß zu machen verstand.
Vor allem gegen Mitte plaetschert der Film ein wenig vor sich hin, auch wenn die drohende Langeweile immer wieder durch geniale Szenen unterbrochen wird. Auch ist die Geschichte insgesamt vorhersehbar, was bei einer Komödie dieses Schlags allerdings definitiv nicht negativ zu werten ist.
Pendelte der Film sich nach einer anfaenglichen Wertung von 7-8 sich mit zunehmender Laufzeit eher bei einer gediegenen 6-Punkte-Wertung ein, durchbrachen jedoch eben die eben erwaehnte Szenen immer wieder die Wertung ein wenig nach oben. Ein grandioser Schlussgag und Szenen nach/waehrend des Abspannes verstanden es gekonnt, sich ebenfalls nochmals positiv zu bewerben.
So vergebe ich fuer "Der Ja-Sager" am Ende eine Wertung von sehr guten 7/10 Punkten. Ganz sicher kein Meilenstein der Filmgeschichte. Aber spaetestens fuer einen vergnueglichen Familien-Nachmittag ist "Der Ja-Sager" definitiv geeignet. Jawoll! 
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Nicht mehr alle Tassen im Schrank? - Dann stell doch Gläser rein! |
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| GreatWhite |
| Erstellt am Mon, 25 May 2009, 14:54 |
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Yakuza Kochclub Vorsitzender
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Ab 26 Juni wird im Verleih "Ja" gesagt !
 | Der Ja-Sager
(Yes Man)
Kinobesucher in Deutschland : 639.500
US Box Office : 97.633.000 US Dollar
Die DVD bietet : Der Ja-Sager
USA 2008
Laufzeit : 100 Minuten
FSK : 6
Bild : 1:2,40 (16:9)
Ton : D/E/ESP - D.D 5.1
Anbieter : Warner Home
Regie : Peyton Reed
Extras : Entfallene Szenen / Outtakes / Featurettes / Musikvideos
Verkaufspreis ab Anfang Juli : DVD ca. 18 Euro
Bluray ca. 28 Euro
Im Verleih ab 26.Juni erhältlich |
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"So wie ich das sehe, ist die Intelligenz bereits ausgerottet & es existieren nur noch die Idioten ! " D.o.t.D |
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