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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Die Braut die sich traut / Til Death Do Us Part


Geschrieben von: Sidschei am Sat, 02 December 2023, 12:55
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
Die Braut die sich traut
_OTitel_
Til Death Do Us Part
_Regisseur_
Timothy Woodward Jr.
_Darsteller_
Cam Gigandet, Jason Patric, Natalie Burn, Orlando Jones, Ser'Darius Blain, Pancho Moler, Neb Chupin, D.Y. Sao, Sam Lee Herring, Alan Silva, Nicole Arlyn, Anais Lilit, Olya Banar, Mike Starr, Juliet Vega, Kristin Sarian, Adam Cabrera, Aramais Paronyan
_Genre_
Action, Comedy, Horror
_Land_
USA
_Jahr_
2023
_Laenge_
109
_URLfilmstarts_
hxxps://www.filmstarts.de/kritiken/317007.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt27047448/
_GesehenAls_
Englische OV
[/Filmdetails]
Das ja mal wieder eine sehr interessante Filmbeschreibung crazy1.gif Aber gut, passt irgendwie dazu, dass das Brautkleid auf dem Cover nicht mit dem im Film uebereinstimmt nixweiss.gif

Ja, und damit haetten wir auch schon die interessantesten Fakten ueber das neue Werk der "Final Destination" Macher genannt. Weil allein dieser Filmname weckt Erwartungen, die dieser Film nicht mal im kleinsten Ansatz erfuellen kann. "Die Braut die sich traut" aka "Till Death do us part" ist eine pure Katastrophe an Film: Absolut vorhersehbar (also das volle Gegenteil von "Final Destination") und einfach nur langweilig und doof.

Das Hauptproblem des Filmes ist, dass man keinerlei Bindung zu niemandem aufbauen kann. Es gibt nicht die kleinste Charakterzeichnung in diesem Film. Hier gilt nur: Braut, Braeutigam, Killer. Und Letztere sind durch die Bank so dermassen unsympathisch, dass einen der Tod selbiger oder deren Art und Weise des Ablebens null interessiert oder gar beruehrt. Der eine ist ein uebermaessig grosses, arrogantes Arschloch. Der andere im wahrsten Sinne des Wortes eine kleine Witzfigur, die man schneller tot sehen will als ein Moskito, welches sich gerade genuesslich zur Mahlzeitaufnahme auf den eigenen Arm gesetzt hat. Die Typen sind so nervig aber dennoch belanglos austauschbar, dass man sich nicht mal wirklich ueber den Tod derer erfreuen kann blink.gif

Hinzu kommt, dass man lange nicht genau versteht, was einem der Film mitteilen will. Die Grundzuege versteht man zwar schon, aber das ist zu wenig. Es ist einem egal. Voellig egal. Soll sie sterben oder nicht. Interessiert einfach nicht. Sollen die anderen Sterben, das ist alles recht lieblos inszeniert, interessiert einen auch nicht.

Die erzaehlte Nebengeschichte, die wirr eingebracht, bringt ebenfalls erstmal wenig Licht ins Dunkel. Und wenn der Schalter zur Selbigen dann eingeschalten wird, dann war bei mir schon komplett das Interesse an dem Film floeten gegangen und er fast schon am Ende. Schlechte erzaehlweise, funktionierte einfach nicht.

"Till Death do us part" ist einfach nur schlecht erzaehlt, langweilig inszeniert und lieblos praesentiert. Schon lange hat mich ein Film nicht mehr so dermassen genervt, der durch interessante Kills und Liebe zum Detail haette richtig ueberzugen koennen. Totaler Rohrkrepierer in allen Belangen.

2/10 Trauzeugen

Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)
Eben schäumte der junge Mann (Ser'Darius Blain) noch vor Vorfreude auf seine für den nächsten Morgen geplante Hochzeit über. Da meldet sich seine Braut (Natalie Burn) bei ihm und erklärt kurzerhand, dass sie es sich anders überlegt habe. Natürlich ist der Bräutigam am Boden zerstört und will diese Entscheidung nicht akzeptieren. Also schickt er seine Trauzeugen (u. a. Pancho Moler, Orlando Jones, Neb Chupin) los, seine Liebste zu suchen und umzustimmen. Allerdings nehmen die Herren diesen Freundschaftsdienst offenbar etwas zu ernst. Besonders einer von ihnen (Cam Gigandet) geht viel zu weit, als er die Frau nach einer langen Odyssee endlich findet. Sie will sich nämlich auf keinen Fall überreden lassen, doch noch vor den Altar zu treten. Da brennen bei dem Kerl die Sicherungen durch. Aus Rache dafür, dass sie seinen Kumpel gedemütigt hat, soll sie nun sterben ...

Quelle: https://www.filmstarts.de/kritiken/317007.html

[/Kritik]

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