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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Death Race 2050 / Roger Corman's Death Race 2050


Geschrieben von: Sidschei am Tue, 07 February 2017, 15:34
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
Death Race 2050
_OTitel_
Roger Corman's Death Race 2050
_Regisseur_
G.J. Echternkamp
_Darsteller_
Manu Bennett, Malcolm McDowell, Marci Miller, Burt Grinstead, Folake Olowofoyeku, Anessa Ramsey, Yancy Butler, Charlie Farrell, Shanna Olson, D.C. Douglas, Sebastian Llosa, Emilio Montero, Hailey Livingston, Gonzalo Alonso Ruiz
_Genre_
Action / Comedy / Sci-Fi
_Land_
USA
_Jahr_
2017
_Laenge_
USA:90 min
_URLfilmstarts_
hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/245239.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt5493706/
_FSK_
18
_GesehenAls_
Englische OV
[/Filmdetails]
laie_67.gif laie_67.gif laie_67.gif Hach du meine Guete laie_67.gif laie_67.gif laie_67.gif Was fuer ein Mega-Quark loli.gif loli.gif loli.gif

Ok, das Reboot, Remake, was auch immer des schon in den 70er Jahren trashigen "Frankensteins Todesrennen" aka "Death Race 2000" haelt an dieser Tradition jedenfalls fest: Trash hoch 5! Nur sicherlich werden die Schauspieler hier nie im Laufe ihrer weiteren Karriere so beruehmt werden wie die Hauptdarsteller des Originals *g Dafuer koennte von den Trickeffekten her dieser Film auch locker noch aus den 70er stammen. Diese Autobewegungen... einfach nur zum todlachen loli.gif

Ja, man kann sich drueber streiten: Aber gerade dieser Trash-Charme vergangener Zeit machte fuer mich diesen Film irgendwie liebenswert, da er sich selbst zu keinem Zeitpunkt dadurch irgendwie auch nur ansatzweise ernst zu nehmen verstand. Gepaart mit teils wirklich sehr derben Humor und handgemachten (und trotzdem charmant schlechten) Splattereffekten und einigem so dermassen schwarz und pointiertem Sarkasmus, dass man streckenweise diesbezueglich schon fast von einem Meisterwerk sprechen koennte, was mich von seiner Humoristik her fast an Filme vergangener Zeiten von Mel Brooks und Monthy Python zu erinnern verstand.

Dem gegenueber stehen aber Phasen des Filmes, die vor Langeweile kaum auszuhalten und aufzeigen, dass seine Laufzeit viel zu lang und/oder den Machern einfach das Geld fehlte, diesen coolen Trash-Faktor aller Bereiche ueber die gesamte Laufzeit durch zu ziehen. Leider werden diese Momente mit andauernder Laufzeit gegen Ende immer mehr und immer laenger, so dass mir trotz grossem Spaßfaktor zu Beginn am Ende doch etwas die Langeweile ins Gesicht geschrieben war.

Sonst muss man nicht viel zu dem Film sagen: Die Thematik des Originals wurde beibehalten, manche Gags treffen ins Schwarze, andere absolut nicht. Bemerkenswert noch: Dieser Spaß am Toeten mit Punkte fuer ueberfahrene Menschen wird in Deutschland, wenn auch ohne Jugendfreigabe, ungeschnitten veroeffentlicht blink.gif

Eine Bewertung faellt mir schwer, war hier alles von +10 bis -10 an Unterhaltung geboten. Freunde des schon nicht minder trashigen Originals koennen sich das Teil kaum entgehen lassen zahn.gif Unterm Strich war ich aber, trotz vieler grossartiger Momente, doch eher enttaeuscht, vor allem da sich "Death Race 2050" gegen Ende nur noch mit ausgegangener Puste zu praesentieren verstand... sehenswert auf seine so dermassen bescheuerte Art und Weise war er trotzdem meinung.gif

4/10 Drive, Drive, Kill, Kill! Foenfrisuren loli.gif

Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)

Amerika wird im Jahre 2050 von kapitalistischen Großkonzernen regiert. Um ein mögliches Aufbegehren der Bevölkerung im Keim zu ersticken, werden die Bewohner des Landes mit Virtual-Reality-Unterhaltung gefügig gemacht. Höhepunkt dieser ruhigstellenden Prozedur ist das alljährliche Todesrennen – bei dem es nicht nur auf die Geschwindigkeit ankommt, sondern auch auf die Skrupellosigkeit der Teilnehmer. Es gibt nämlich Bonuspunkte für die Teams, wenn sie unschuldige Passanten überfahren und umbringen. Auch der amtierende und gefeierte Sieger Frankenstein (Manu Bennett) tritt wieder in die Pedale. Dabei ahnt die Mensch-Maschine nicht, dass sein Co-Pilot ein Spion ist. Dieser Widerstandskämpfer will der martialischen Tradition ein Ende setzen.
Quelle: http://www.filmstarts.de/kritiken/245239.html

[/Kritik]

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