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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Source Code


Geschrieben von: Sidschei am Mon, 23 September 2019, 18:09
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
Source Code
_OTitel_
Source Code
_Regisseur_
Duncan Jones
_Darsteller_
Jake Gyllenhaal, Michelle Monaghan, Vera Farmiga, Jeffrey Wright, Michael Arden, Cas Anvar, Russell Peters, Brent Skagford, Craig Thomas, Gordon Masten, Susan Bain, Paula Jean Hixson, Lincoln Ward, Kyle Gatehouse, Albert Kwan
_Genre_
Action / Drama / Mystery / Sci-Fi / Thriller
_Land_
USA, Canada
_Jahr_
2011
_Laenge_
93 min
_FSK_
12
_URLfilmstarts_
hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/175053.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt0945513/
_GesehenAls_
Englische OV
[/Filmdetails]
Beim ersten Sehen damals fand ich den Film ziemlich gut, das Thema unfassbar spannend und packend gemacht.

Beim nun angestandenen Rewatch, dem (unspektakulaeren) Atmos-Ton mal wieder geschuldet, war dem allerdings irgendwie nicht mehr so :/ Klar: Dem Thema geschuldet und die Aufloesung kennend, war natuerlich die groesste Spannung des Filmes weg. Das ist nun mal so, schadet aber manch anderem Film auch nicht.

Das groessere Problem von "Source Code" war nun irgendwie, dass sich die Schwaechen deutlicher offenbarten. Denn wenn man die Aufloesung kennt, dann faellt erst auf, wie wenig sich der Film eigentlich mit dem eigentlichen Inhalt beschaeftigt und dieser nur Mittel zum Zweck ist, das Drama um die Hauptfigur zu legen und sich deren Zweifel und Fragen zu widmen. Dies mag natuerlich durchaus legitim sein, offenbart dann aber all zu grosse Luecken und Schwaechen eben genau in diesem Thema, die gerade bei solchen Zeitschleifenfilmen per se ja schon gegeben sind. Doch hier werden sie dann, wenn sich das Augenmerk eben ueberwiegend darauf richtet, wesentlich deutlicher und zeigen auf, dass der Film hier einfach nichts wirklich zu bieten hat, was zumindest einen Rewatch rechtfertigt.

Ich denke, wenn man ihn das erste Mal sieht, ist er weiter in der Lage eine Spannung aufzubauen, da das gesamte Thema und der Ablauf neu ist und die beiden Themen sich so gekonnt vermischen, dass die Schwaechen beider Straenge hier etwas kompensiert werden. Beim Rewatch allerdings hat mich "Source Code" ehrlicherweise nur noch gelangweilt...

...da das Attentat-Thema einfach nur Mittel zum Zweck ist und die Beleuchtung der Person Colter Stevens in der genaueren Betrachtung ebenfalls massiv abfaellt.

Beim ersten sehen gab ich dem Film glaube ich 8 Punkte.
Der Rewatch kaeme bei mir nicht ueber 4 hinaus...

Macht also im Schnitt: 6/10 Zugreisen

Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)
Als der Soldat Colter Stevens (Jake Gyllenhaal) im Körper eines Fremden aufwacht, bleiben ihm bloß acht Minuten, um seinen Job zu erledigen. Denn genau dann wird der Zug nach Chicago in die Luft fliegen, in dem er sich zur Zeit befindet. Stevens ist Teil eines Experiments, bei dem eine Testperson die letzten Minuten im Leben eines Verstorbenen durchleben soll, um nach verräterischen Hinweisen über die Identität der Terroristen zu fahnden. Doch er findet nichts – und stirbt einmal mehr im flammenden Inferno. Langsam dämmert ihm, dass er so lange in der Schleife gefangen ist, bis er seine Mission abgeschlossen hat...

Quelle: http://www.filmstarts.de/kritiken/175053.html

[/Kritik]

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